Halloween – der gruselige Trend setzt sich auch in Deutschland von Jahr zu Jahr mehr durch. Neben der Oster- und Weihnachts-Deko ist die Halloween-Deko im Garten für die Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November eines jeden Jahres längst Pflicht für viele Gartenbesitzer. Gestaltungsideen gibt es dabei viele – vom klassischen geschnitzten Kürbis bis hin zu wahren Horrorkabinetten. Einige Tipps für die Gartendeko zu Halloween.
Der von innen beleuchtete Kürbis ist wohl der Klassiker der Halloween-Deko schlechthin. Besonders einfach geht das Schnitzen, wenn du vorher eine Skizze mit Filzstift auf dem Kürbis anfertigst und die Linien anschließend mit einem Messer ausstichst. Besondere Lichteffekte lassen sich erzeugen, wenn du an einigen Stellen nur die Schale entfernst, einen Teil des Fruchtfleisches jedoch stehen lässt. So scheint die Kerze später in zwei unterschiedlichen Nuancen durch den Kürbis und erzeugt ganz spezielle Effekte. Das mehrschichtige Schnitzen erfordert allerdings etwas Übung und ist aufgrund der Arbeit mit dem scharfen Messer keinesfalls für Kinder geeignet. Die Reihenfolge beim Kürbis schnitzen ist dabei wie folgt:
Im Handel gibt es unzählige Artikel, mit denen du den Garten in ein regelrechtes Horrorkabinett verwandeln kannst. Einer dieser Artikel sind Grabsteine. Diese lassen sich mit wenig Aufwand jedoch auch selbst bauen. Dazu schneidest du aus einem einfach eine mehr oder weniger rechteckige Fläche als Grabstein aus. Diese bemalst du anschließend einfach grau, setzt in dunklerer Farbe einige Schriftzeichen wie ein R.I.P. oder einen fiktiven Namen auf den Stein und platzierst ihn im Garten. Etwas aufwendiger, dafür aber effektvoller sind Styroporsteine, die mit einem Spray mit Granit-Effekt besprüht sind. Mit Graspulver und Kleister, Vogelsand, Erde und Baumrinde kannst du den modrigen Look des alten Steins wirklich verblüffend authentisch gestalten.
Um den Grab-Look zu unterstreichen, eignet sich ein davor platziertes Grablicht gut. Willst du den Gruselfaktor allerdings erhöhen, schüttest du etwas frisches Erde vor den „Stein“ und steckst eine künstliche Hand – z. B. von einer Schaufensterpuppe - in die Erde. Schon ist die Auferstehung der Toten perfekt.
Auch der Baumbestand kann in die Deko eingebunden werden. Mit etwas Lehm kannst du Bäumen überdimensionale Gesichter an den Stamm heften, die im Dunkeln mit einer düsteren Beleuchtung durch bodennahe Strahler in Rot-, Orange- oder Grüntönen für die Passanten durchaus erschreckend wirken.
Für die Deko in den Bäumen und den Boden gibt es im Handel von der Hexe bis zum Zombie inzwischen zahlreiche Attrappen, die deine Gäste zum Schaudern bringen. Wenn du nicht gleich eine ganze Puppe kaufen willst, versuch es doch mal mit ausgemusterten Schaufensterpuppen oder der Marke Eigenbau mit Strohpuppen. Eine blutige Zombiemaske und eine Axt(-Attrappe) in der Hand wirken sicherlich schon furchteinflößend.
Natürlich kann nicht jedes Reihenhaus seine eigene Soundanlage zu Halloween im Garten platzieren. Doch wie wäre es, wenn in der Halloween-Nacht immer wieder gruseligen Melodien, unheimliche Töne und schräge Geräusche für Unheil sorgen? Der passende Sound setzt die Deko gleich doppelt so gut in Szene und schafft für deine Gartenparty sicher das geeignete Ambiente. Vorsicht geboten ist allerdings mit menschlichen Hilfeschreien – es kann nicht wünschenswert sein, dass die Polizei deine Party aufgrund vermeintlicher Verbrechen stürmt.
Geht es weniger um die Außenwirkung für Passanten als vielmehr die eigene Halloween-Party im Garten, braucht es natürlich auch kleiner Details, die für das passende gruselige Ambiente sorgen. Lichterketten gibt es inzwischen mit allen möglichen Figuren und Motiven – da fehlen auch Halloween-taugliche Kürbisse und Skelette nicht. Unheimlich wirken auch alte Laternen mit Kerzenlicht, die du zusätzlich mit Krabbeltieren dekorieren kannst. Aus alten Gläsern, die du mit einer orangefarbenen Folie beklebst und darauf Augen und Mund aus schwarzem Tonpapier klebst, kannst du ebenfalls stimmungsvolle Windlichter gestalten.
Wo Krabbeltiere sind, dürfen Spinnennetze nicht fehlen. Die gibt es entweder zu kaufen – oder du bastelst dir dein eigenes Spinnennetz. Dazu bläst du einen Luftballon auf, den du anschließend mit einem in Kleister getunkten Wollfaden netzartig umwickelst. Etwa 24 Stunden später ist der Kleister getrocknet und du kannst den Luftballon zerstechen. Übrig bleibt ein Spinnennetz, das nur noch auf die Deko mit einer Plastikspinne wartet, um an einem Faden befestigt Bäume, Büsche oder auch die Haustür zu schmücken.
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