„Dieser Salat, diese Möhren, diese Kartoffeln, diese Zwiebeln...gehören bald alle mir. Was für eine leckere Tatsache!“ - Mike Garofalo
Laut einer Statistik der National Gardening Association in 2014 bauen in den USA 35 % aller Haushalte zuhause oder in Gemeinschaftsgärten Nahrungsmittel an. Dieser Prozentsatz ist innerhalb von fünf Jahren um 17 % gestiegen. Darüber hinaus ist zwischen 2008 und 2014 die Zahl der Gemüseanbauer in Gemeinschaftsgärten um mehr als 200 % gestiegen.
Des Weiteren wird die Bedeutung des Gemüseanbaus durch die steigenden Kosten beim Kauf von Gemüse sowie durch den gesundheitlichen Zusatznutzen hervorgehoben, der sich aus dem Verzehr von frischem Gemüse direkt aus dem Garten ergibt, anstatt Gemüse im Supermarkt zu kaufen. Kommerziell angebautes Gemüse wird oft zur Verlängerung der Haltbarkeit und zur Vorbeugung vor Insektenbefall mit Chemikalien behandelt. Auf der anderen Seite können Sie in Ihrem Gemüsegarten sogar Biokost anbauen.
Deshalb stellt sich die Frage, wie legen Sie einen Gemüsegarten an?
Für Laien wie mich finden Sie hier einfache schrittweise Anleitung für den Anbau eines Gemüsegartens.
Standort
Der Gemüsegarten sollte unbedingt an einem sonnigen Standort stehen, da Gemüse zum Wachsen mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag braucht. Im Grunde genommen je mehr Sonne die Pflanzen bekommen, desto besser wachsen sie, desto besser ist die Ernte und desto besser auch der Geschmack.
Bei Ihrer Suche nach dem richtigen Standort sollten Sie auch auf die entsprechende Entwässerung achten. Die Pflanzenwurzeln verfaulen, wenn sich Wasser im Garten staut und nicht ablaufen kann. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Wasser nicht zu schnell abläuft, da sonst die Pflanzen vertrocknen.
Vorbereitung des Bodens
Die Bodenvorbereitung ist ein wichtiger Bestandteil für das Wachstum Ihres Gemüses. Eine gesunde Erde ist gleichbedeutend mit gesundem Gemüse. Wenn der Boden, auf dem Sie einen Gemüsegarten anlegen möchten, mit Gras bewachsen ist, sollten Sie zuerst das Gras vorzugsweise mit einem Rasenmähroboter sehr kurz mähen. Der Vorteil eines Rasenroboter gegenüber einem manuellen Rasenmäher liegt darin, dass Sie ihn lediglich anweisen müssen, wo er mähen soll, und Sie können sich auf andere Dinge konzentrieren.
Stecken Sie die Größe des Gartens ab. Ein zu großer Garten ist nicht immer gut, denn es ist nicht einfach, einen großen Bereich zu pflegen. Wenn Ihr Garten jedoch zu klein ist, können Sie mitunter nicht genügend Nahrung für Ihre Familie anbauen.
Als nächstes müssen Sie den Rasen entfernen und die Erde mit organischem Kompost auffüllen, damit er zu Lehmboden wird. Ein Lehmboden ist gut für die Entwässerung und bietet Nährstoffe für das Wachstum der Gemüsepflanzen. Die einzige Ausnahme bildet Wurzelgemüse wie Möhren: bei diesen Gemüsesorten müssen Sie keinen Kompost hinzufügen. Zu viel Dünger führt dazu, dass Möhren zu viele kleine Seitenwurzeln ausbilden.
Abschließende Anmerkungen
Sobald der Boden richtig vorbereitet ist, können Sie verschiedene Gemüsesorten je nach Saison pflanzen.
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