Mähroboter erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Die nützlichen Gartenhelfer versprechen einen perfekt gepflegten Rasen – ganz ohne Zeit- und Arbeitsaufwand. Einmal installiert startet und beendet der nützliche Helfer seine Arbeit komplett selbstständig. So bleibt mehr Zeit, um die Freizeit im Garten zu genießen und zu entspannen. Es gibt also gute Gründe, über die Anschaffung eines Rasenroboters nachzudenken.
Das permanente Mähen und gleichzeitige Mulchen des Rasens sorgt dafür, dass die Rasenpflanzen dauerhaft mit wichtigen Nährstoffen versorgt sind. So wachsen die Pflanzen nachweislich kräftiger und gesünder, wie aus einer Langzeitstudie hervorgeht.
Durch die kurzen Schnittintervalle schneidet das Gerät dabei jeweils nur einige Millimeter ab, die als natürlicher Dünger wirken. Gleichzeitig verändert sich durch das Mulchen die Zusammensetzung der Gräserarten nicht, wodurch die Belastbarkeit der Grünfläche im Lauf der Zeit nicht abnimmt. Der Mulch verhindert zudem ein Austrocknen des Bodens und beugt der Ausbreitung von Unkraut vor.
Zudem bietet das regelmäßige Mähen einen klaren Vorteil für Allergiker: Durch den regelmäßigen Schnitt fangen Gräser gar nicht erst an zu blühen – tränende Augen und laufende Nasen sind damit wohl kein Thema mehr.
Mähroboter arbeiten mit einem Akku und stoßen im Vergleich zu einem Benzinmäher keinerlei Emissionen aus. Für den Betrieb bedarf es lediglich einer Steckdose, wobei der Verbrauch durch moderne Lithium-Ionen-Akkus gering ist. Bezieht man den Strom zusätzlich aus einer nachhaltigen Energiequelle wie etwa einer Photovoltaikanlage, arbeitet das Gerät besonders umweltfreundlich und spart im Lauf der Zeit richtig Geld.
Neben Stromverbrauch und Abgasen ist bei klassischen Rasenmähern auch die Lautstärke ein Problem. Das Rasenmähen ist oft nicht zu den Zeiten möglich, in denen es entweder für die Rasenpflanzen gut wäre oder wenn es die eigene Freizeit hergibt. Schließlich gibt es häufig Nachbarn, die sich in den frühen Morgenstunden oder am Wochenende von Lautstärken zwischen 80 und 90 dB empfindlich gestört fühlen. Mähroboter sind mit ca. 60 dB deutlich leiser und können theoretisch sogar in der Nacht oder an Feiertagen ihre Runden drehen.
Für Rasenroboter gelten hohe Sicherheitsstandards, sodass das Verletzungsrisiko sinkt. Die rotierenden Klingen auf der Unterseite des Gerätes stoppen sofort, wenn es angehoben wird oder kippt. Damit besteht keine Gefahr in die laufenden Messer zu greifen. Beim Aufprall auf ein Hindernis ändert der Roboter umgehend seine Richtung.
Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich, den Rasenmäher nicht unbeaufsichtigt bzw. nur dann seine Runden ziehen zu lassen, wenn keine Kinder oder Haustiere im Garten unterwegs sind. Um auch nützliche Wildtiere wie Igel vor Verletzungen zu schützen, bietet es sich zudem an, den Betrieb in der Dämmerung einzustellen, wenn die kleinen Stacheltiere auf Nahrungssuche sind.
Mit einem Mähroboter braucht man keine Zeit mehr einzuplanen, um den Rasen regelmäßig zu mähen. Das erweist sich nicht nur dann von Vorteil, wenn der Regen am freien Wochenende die Gartenarbeit nicht zulässt. Selbst in der Urlaubszeit ist es mit dem praktischen Gartenhelfer möglich, die Rasenfläche perfekt in Schuss zu halten. So sieht der Rasen das ganze Jahr über gleichmäßig und gepflegt aus. Dank der Diebstahlsicherung über einen PIN-Code oder ein akustisches Signal besteht auch bei Abwesenheit keine Gefahr, dass der Roboter gestohlen wird.
Neigt sich der Akku dem Ende zu, steuert der Roboter automatisch die Ladestation an und setzt seine Arbeit mit vollem Akku anschließend wieder fort. Moderne Modelle sind oft sogar mit Apps und Regensensoren ausgestattet. So lassen sie sich von jedem Ort der Welt aus steuern und bleiben bei Regen einfach in der Garage stehen bzw. unterbrechen ihre Arbeit. Darüber hinaus passen Wetter-Timer die Mähintervalle ganz eigenständig an das Wachstum des Rasens an.
Im Übrigen bewältigen Mähroboter auch Hanglagen im Handumdrehen und ohne zusätzliche Unterstützung. Für einige Modelle sind sogar Steigungen von 45° kein Problem. Die andernfalls kräftezehrende Arbeit entfällt damit ebenso wie das Entsorgen des Schnittguts, da durch die Mulchfunktion keinerlei Rasenschnitt mehr anfällt. Wählt man ein Modell mit einer besonders ausladenden Schnittkante über den Radstand hinaus oder verlegt Rasenkantensteine zur Einfassung von Beeten, entfallen teilweise sogar die Nacharbeiten an den Rasenkanten.
Vor der ersten Inbetriebnahme des Mähroboters ist eine einmalige Installation notwendig, Dazu gehört das Verlegen eines Begrenzungskabels, das dem Gerät signalisiert, wo sich die Außenkante der Rasenfläche befindet. Dieses Kabel kann man eingraben oder aber ganz einfach mithilfe von Rasennägeln am Boden befestigen. In einem zweiten Schritt folgt die Einrichtung der Ladestation und eventuell das Verlegen eines Suchkabels, damit der Roboter immer wieder zu seiner Station zurückfindet.
Wem die Installation zu kompliziert ist, der kann sich im Übrigen professionelle Unterstützung zu Hilfe holen. Experten übernehmen die Einrichtung dann von A bis Z, sodass der Mähroboter direkt mit seiner Arbeit starten kann. Diese bieten teilweise auch an, den Roboter in der kalten Jahreszeit zu warten.
Fazit: Die Anschaffung eines Mähroboters lohnt sich!
Ein Mähroboter bietet viele Vorteile vom gesunden Rasenwachstum bis hin zu einem verletzungsarmen, umweltfreundlichen Betrieb. Da das Gerät die Arbeit nach der einmaligen Installation komplett allein erledigt, bleibt mehr Zeit zum Entspannen. Ist die Wahl des Modells optimal auf die Rasenfläche abgestimmt, fallen dabei sogar vergleichsweise geringe Betriebszeiten an.
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