Der richtige Umgang mit dem Mähroboter

27.04.2020
Im Gegensatz zu anderen motorbetriebenen Gartengeräten arbeitet der Mähroboter vollständig autonom – was der Verletzungsrisiko enorm reduziert. Nichtsdestotrotz lauern auch hier Gefahren, wenn man bestimmte Regeln ignoriert. Das gilt nicht nur für die Bedienung, sondern letztlich auch den Schutz vor einem Diebstahl, der sich durch wenige Maßnahmen verhindern lässt. Einige Tipps für den einfachen und komfortablen Umgang mit dem Mähroboter.

Im Gegensatz zu anderen motorbetriebenen Gartengeräten arbeitet der Mähroboter vollständig autonom – was der Verletzungsrisiko enorm reduziert. Nichtsdestotrotz lauern auch hier Gefahren, wenn man bestimmte Regeln ignoriert. Das gilt nicht nur für die Bedienung, sondern letztlich auch den Schutz vor einem Diebstahl, der sich durch wenige Maßnahmen verhindern lässt. Einige Tipps für den einfachen und komfortablen Umgang mit dem Mähroboter.

Welche Gefahren gehen von Mährobotern aus?


Mähroboter verfügen über sehr scharfe Klingen, um den Rasen stets sauber zu schneiden. Den Kontakt mit einer laufenden Klinge gilt es unbedingt zu vermeiden. Doch selbst der Griff in eine stehende Schneide kann ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen.

Während Erwachsene in der Regel vorsichtig sind und Maßnahmen ergreifen, um Schnittwunden zu vermeiden, sind Kinder und Haustiere verstärkt gefährdet, da sie die Gefahr nicht einschätzen können. So lohnt sich ein Blick auf die Sicherheitsmerkmale von Mährobotern.

Vater sitzt mit Tochter im Garten

Sicherheitsmerkmale von Mährobotern


Die meisten Geräte sind mit einer Kindersicherung ausgestattet. So lässt sich das Gerät nicht von Kindern starten.

Bei unmittelbarer Gefahr verfügt jeder Mähroboter über einen Not-Aus-Schalter, der jederzeit einfach zugänglich ist.

Durch die Ausstattung mit einem Kippsensor schalten sich die Messer sofort ab, wenn der Roboter ein kleines Stück vom Boden angehoben wird. So ist sichergestellt, dass niemand versehentlich in die laufenden Messer greifen kann.

Besonders innovative Modelle verfügen über eine Kamerasensorik, die schon vor einem Zusammenprall mit Hindernissen elegant die Richtung wechselt.

Die Verkleidung der Geräte ist bis knapp über den Boden gezogen, sodass größere Gegenstände nicht versehentlich in die Messer gelangen können. Hindernisse wie ein Apfel schiebt der Roboter nur vor sich her, bei Kollisionen mit Gegenständen, die sich nicht bewegen lassen, wechselt der Roboter einfach die Richtung.

Maßnahmen einer sicheren Reinigung


Im Prinzip braucht man den Roboter nur selten anfassen, wodurch das Verletzungsrisiko gering ist. Eine Ausnahme stellt allerdings die Reinigung dar. Diese ist wie bei jedem anderen Gartengerät auch hier nötig, um die Leistung zu erhalten und die Lebensdauer zu erhöhen.
Im Wesentlichen betrifft die Reinigung das Entfernen von Rasenresten an Rädern und rund um das Mähwerk sowie das gelegentliche Austauschen der Messer. Dabei gilt grundsätzlich: Alle Arbeiten, die rund um die Messer stattfinden, führt man am besten ausschließlich mit schnittfesten Handschuhen aus. Normale Gartenhandschuhe reichen hier nicht aus, da sie keinen ausreichenden Schutz vor Verletzungen bieten.

Daneben sollte vor jeglichen Reinigungs- und Wartungsarbeiten der Sicherheitsschalter bedient werden, der die Messer blockiert und einen versehentlichen Start verhindert.

Schutz gegen Diebstahl


Mähroboter sind vergleichsweise teuer in der Anschaffung – und gerade deshalb auch bei Dieben beliebte Objekte. Gerade, wenn das Grundstück nicht durch einen Zaun oder eine Mauer abgeschlossen ist, stellt das unbefugte Betreten kaum ein Problem dar. Damit die kleinen Gartenhelfer nicht reihenweise aus den Vorgärten entwendet werden, setzen die Hersteller auf verschiedene Methoden:

  • Beim Anheben des Gerätes erklingt ein schriller Alarmton, der den Dieb in die Flucht schlägt – zumindest aber die Aufmerksamkeit auf den unbefugten Zugriff lenkt.
  • Ein PIN-Code gehört nahezu bei jedem Modell zum Standard. Da der Roboter nur bei der Eingabe des passenden Codes funktioniert, ist das Gerät ohne die Kenntnis des Codes für den Dieb nutzlos.
  • Bei der Ausstattung des Gerätes mit einem GPS-Modul lässt sich der Roboter jederzeit über eine zugehörige App oder die Webseite orten.
  • Einige Hersteller ermöglichen eine Online-Registrierung. Wird das Gerät dann gestohlen, kann man das melden und das Gerät wird per Fernschaltung unbrauchbar.

Anpassung der Mähzeiten


Neben den Ausstattungsmerkmalen der Geräte selbst empfiehlt sich natürlich auch ein sicherer Umgang mit dem Gerät durch das eigene Nutzungsverhalten. Das betrifft vor allem eine Planung der Mähzeiten anhand der Gartennutzung durch Kinder oder Haustiere. Denn egal wie sicher die Sensoren der Geräte auch sind – das Risiko ist am geringsten, wenn es gar nicht erst zu Kollisionen kommt. Am besten plant man die Mähzeiten also so, dass der Roboter unterwegs ist, wenn die Kinder in der Schule sind. Geht es dann nachmittags zum Spielen in den Garten, hat das Helferlein seine Arbeit schon erledigt.

Im Übrigen empfiehlt es sich nicht, die Abend- und Nachtstunden zum Mähen zu nutzen. das mag zwar besonders komfortabel und mit besonders leisen Geräten auch möglich sein, doch sind in den Abend- und Nachtstunden nützliche Tiere wie Igel auf Futtersuche. Diese sind oft so klein und leicht, da sie auch von empfindlichen Sensoren nicht immer erkannt werden. Die Folge sind nicht selten verletzte oder tote Igel. Um auch sie zu schützen, beschränkt man den Betrieb im Idealfall auf den Tag.

So oder so: Am besten lässt man den Roboter nicht unbeaufsichtigt mit Kindern oder Tieren. das ist gewiss die sicherste Variante.


Die aktuelle Generation von Mährobotern verfügt über viele Merkmale, die einen einfachen und komfortablen Umgang ermöglichen. Natürlich sind sie wie alle anderen Gartengeräte auch nicht ungefährlich, sodass stets ein verantwortungsvoller Umgang gefragt ist.

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