Von der Steuerung der Haustechnik bis zur automatischen Bewässerung des Gartens - im ganzen Haus hat sich die smarte Technik inzwischen ausgebreitet. Und auch in der Küche brauchst du keineswegs auf clevere Helferlein zu verzichten, die dir die Arbeit nicht nur erleichtern, sondern gleichzeitig auch noch Spaß machen. Eine Auswahl smarter Gadgets für die Küche.
Besonders beliebt sind Gadgets, die Rezepte schrittweise erläutern und damit das Kochen erleichtern. Dazu bedienen sich verschiedene Hersteller unterschiedlicher Ansätze:
Auch in dunklen Küchen brauchst du nicht auf frische Kräuter zu verzichten. plantCube (agrilution) ist ein Mini-Gewächshaus, das mithilfe spezieller LEDs die optimale Belichtung der Pflanzen liefert. Automatische Bewässerung und die Steuerung der Klimaverhältnisse sind selbstverständlich ebenfalls inklusive.
Per App ist die Nachverfolgung des Pflanzenwachstums ebenso möglich wie das Bestimmen des Erntezeitpunktes. Natürlich darf auch eine Funktion zum Nachbestellen von Samen nicht fehlen.
Ganz billig ist das stylische Gewächshaus mit einem Preis von knapp 3.000 Euro allerdings nicht.
Dieses Gadget ist etwas für kreative Pfannkuchen-Liebhaber. Der Pancake-Bot ist der wohl erste Lebensmitteldrucker der Welt, der Pancakes in jeder gewünschten Form druckt. Über eine Software kannst du eigene Formen entwerfen und direkt auf der SD-Card des Gerätes speichern. Besonders ausgefallene Motive von Mickey Maus bis zu abstrakten Kunstwerken kursieren dann in der Online-Community.
Kleines Manko: Bislang ist das Gerät nur in den USA und Kanada erhältlich – eben dort, wo Pancakes zu fast jedem Frühstück gehören.
Sowohl für zu Hause als auch für unterwegs eignet sich die smarte Trinkflasche. Daway fasst 0,5 Liter, ist aus Edelstahl gefertigt, korrosionsresistent, schadstofffrei und geruchslos. Ein Chip im Hals der Flasche erinnert den Flaschenbesitzer z. B. an das regelmäßige Trinken, indem ein Wecker aktiviert wird, der sich regelmäßig über einen Piepton meldet. Weitere Spielereien sind die Anzeige der Wassertemperatur und eine Warnung vor keimreichen Wasser.
Dieses Gadget eignet sich hervorragend, um stets ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein und bietet sich gleichzeitig an, um zwischendurch auch mal Leitungswasser zu trinken.
Der Messerblock von Mliter ist ein wahres Multitalent. Das Design unterscheidet sich zunächst nicht von einem klassischen Messerblock – mit dem Unterschied, dass kein Holz sondern Plastik und Edelstahl zum Einsatz kommen. Zudem lässt das LED-beleuchtete Bedienungsfeld erahnen, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Messerblock handelt. Das wird auch bei den weiteren Features schnell deutlich: Auf Knopfdruck offenbart sich an der Seite des Blocks ein praktischer Messerschleifer, der bei allen Messern ohne Sägeschliff schnell für die ursprüngliche Schärfe sorgen soll. In einem integrierten Sammelfach kannst du nicht nur Messer, Gabel und Löffel trocknen, sondern auch mittels UV-Lampe desinfizieren.
Wenn auch nicht wirklich smart – praktisch ist dieses Gadgets allemal, um hochwertigen Küchenmessern ein langes Leben zu bescheren.
Trotz der Bandbreite verschiedener Joghurts im Supermarkt besteht ein Problem: Meist sind unerwünschte Zusatzstoffe enthalten. Auch fällt beim Verzehr jedes Bechers Verpackungsmüll an. Yomee ermöglicht den Herstellungsprozess ganz einfach zu Hause, sodass nun jeder seinen eigenen Joghurt herstellen kann. Dazu füllt man lediglich Milch in einen Becher, fügt eine Kapsel mit notwendigen Bakterien hinzu und geduldet sich sechs Stunden lang. Fertig ist der hausgemachte Joghurt. Dabei ist das Gerät verganerfreundlich denn kannst du jede Art von Milch verwenden und die Konsistenz des Joghurts von cremig bis stichfest selbst bestimmen. Die App liefert dazu zahlreiche Rezeptideen.
Besonders praktisch ist der Transportbecher, in dem sich nicht nur platzsparend Toppings transportieren lassen, sondern der durch seine doppelte Wand auch lange frisch hält.
Das Ende der Fahnenstange ist mit diesen praktischen Gadgets sicher noch lange nicht erreicht. Große Hersteller wie Ikea und Bauknecht arbeiten seit Jahren an ganzen Küchenkonzepten, die bislang allerdings noch nicht auf dem Markt angekommen sind. Man darf gespannt sein, wie sich die Technik dahingehend weiter entwickeln wird.
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