Nicht nur eine regelmäßig gemähte Rasenfläche ist für den perfekten Look entscheidend: Nur, wenn die Rasenkanten akkurat getrimmt sind, sieht das Grün im eigenen Garten stets ordentlich und gut gepflegt aus. Für diesen Arbeitsschritt gibt es gleich mehrere Gartenhelfer, die dir die Arbeit um ein Vielfaches erleichtern.
Um die Rasenkanten zu schneiden bieten sich gleich mehrere Gartenhelfer an:
Einfache Rasenscheren sind preisgünstig in der Anschaffung. Sie arbeiten wie klassische Haushaltsscheren mit zwei gegeneinander laufenden Klingen. Aufgrund des manuellen Betriebs in einer meist nicht sehr rückenfreundlichen Körperhaltung bieten sie sich eher für kleinere Grundstücke und kurze Strecken an.
Etwas komfortabler sind Akku-Rasenscheren mit einem Teleskopstiel. Diese arbeiten mit zwei übereinander liegenden Messern, die sich horizontal gegeneinander bewegen. Hier ersparst du dir das Schneiden, sondern führst di Geräte lediglich noch an der Rasenkante entlang. Zudem verfügen einige Geräte über eine Zusatzausstattung, mit der du die Scheren zur Heckenschere umfunktionieren kannst.
Elektrosensen und Motorsensen mit Benzinantrieb hingegen eignen sich auch für größere Flächen. Die leistungsstarken Geräte schrecken auch vor hohem Gras oder Büschen nicht zurück. Als reine Rasenkantenschneider kommen die leistungsstarken Geräte allerdings kaum zum Einsatz.
Rasentrimmer arbeiten mit einem oder zwei rotierenden Kunststoff-Fäden, die das Gras ebenfalls sensenartig abschneiden. Diese Geräte eignen sich für schwer zugängliche Stellen, den Nachschnitt an Zäunen oder entlang von Mauern.
Rasenkantenschneider wiederum fassen verschieden arbeitende Geräte unter einem Oberbegriff zusammen. Dazu gehören beispielsweise die Rasenkantenroller, die du an einem Stiel einfach entlang der Rasenkante rollst. Ein Messer trennt hier das Gras bei einer variabel einstellbaren Schnitttiefe ab. Neben den manuell betriebenen Modellen gibt es hier auch Geräte mit einem senkrechten Schneidkopf und Motor, die auch auf langen Strecken für ein ermüdungsfreies Arbeiten sorgen.
Dauerhaft Arbeit ersparen kannst du dir, wenn du die Beeteinfassungen mit Rasenkanten gestaltest, die breit genug sind, dass ein Rad des Rasenmähers darauf Platz findet. So brauchst du beim Mähen nur auf der Kante entlang fahren – schon sind Fläche und Rand auf einer einheitlichen Höhe, ohne dass eine aufwendige Nacharbeit mit dem Rasentrimmer nötig wäre.
Um flach wachsenden Halmen und Ausläufern an Rasenkanten und Wegen Einhalt zu gebieten, eignet sich ein Rasenkantenschneider mit senkrechtem Schneidkopf, mit dem du die Kante lediglich abzufahren brauchst. Eventuell ist etwa einmal im Jahr auch das Reinigen der Fugen mit einem Fugenkratzer sinnvoll.
Einige Mähroboter verfügen außerdem über eine Schnittbreite, die breiter als die Räder ist. So können die Geräte auch bei leicht erhöhten Rasenkanten (z. B. Metallbleche) für einen sauberen Abschluss sorgen, bei dem du dich selbst nicht um die Nacharbeit kümmern brauchst.
Eine weitere Möglichkeit, um die Rasenkante zu gestalten, ist die sogenannte Englische Rassenkante. Der Übergang vom Beet zum Rasen ist dabei nahtlos. Damit sich das Gras jedoch nicht immer weiter in das Beet hinein ausbreitet, ist das regelmäßige Abstechen der Kante vonnöten. Hier stichst du in einem Turnus von ca. 4-6 Wochen die Kante regelmäßig mit einem Spaten oder einem speziellen Rasenkantenstecher ab. Damit das Ergebnis auch ansehnlich gerade ist, eignet sich z. B. eine Latte als Richtschnur, entlang der du dich vorarbeiten kannst. Die abgestochenen Rasenreste entfernen und auf dem Kompost entsorgen. Den zunehmenden Höhenunterschied solltest du immer mal wieder mit etwas Mutterboden auffüllen.
Tipp: Schneidest du die Kante vor der Rasenfläche, fällt das Schnittgut auf die Fläche und der Rasenmäher saugt es beim anschließenden Mähen mit ein. Das erspart dir den Arbeitsschritt des Einsammelns. Eine Reinigung nach jedem Schnitt verlängert zudem die Lebensdauer der Messer.
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