Gründe, um sich einen Mähroboter anzuschaffen, gibt es viele. Einer der häufig genannten ist dabei eine vorhandene Gräser- oder Pollenallergie. Schließlich leiden viele Menschen beim Kontakt mit Gräsern unter tränenden Augen oder einer laufenden Nase. Wir sind der Frage nachgegangen, ob sich Mähroboter wirklich für Allergiker eignen.
Im Volksmund wird eine Allergie gegen Gräser oft auch einfach als Heuschnupfen bezeichnet. Das Immunsystem reagiert hier schlichtweg auf bestimmte Gräser über und der Körper äußert sich durch Entzündungen der Nasenschleimhaut, Erkrankungen der Atemwege oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Als Symptome treten dann häufig tränende oder brennende Augen, eine juckende oder laufende Nase bis hin zu einer akuten Atemnot auf. Die Ursache für die allergischen Reaktionen sind mehrheitlich die in Europa am häufigsten auftretenden Gräser:
Das Problem: Einige dieser Gräserarten sind auch in Rasenmischungen enthalten, sodass Gartenbesitzer*innen der Belastung mindestens im Sommer regelmäßig ausgesetzt sind. Vor allem beim Rasenmähen fliegen schlimmstenfalls die Gräserpollen wild durch die Gegend, sodass jeder Mähvorgang zur Qual wird.
Beim Rasenmähen werden regelmäßig größere Mengen Pollen aufgewirbelt, die über die Luft in die Atemwege von Allergiker*innen gelangen. Die Folge: allergische Reaktionen, die nicht auftreten würden, wenn man während des Mähvorgangs nicht anwesend wäre.
Schnell wird deutlich, dass ein Mähroboter hier maßgeblich zu einer Linderung der Symptome beitragen kann. Das Gerät lässt sich einfach so programmieren, dass der Rasen gemäht wird, während Sie gar nicht in der Nähe sind.
Gleichzeitig arbeitet ein Mähroboter nach dem Prinzip des regelmäßigen Rasenschnitts. Dadurch haben viele Gräser gar nicht erst die Chance zu blühen, was die Beschwerden grundsätzlich deutlich lindern kann. Davon profitieren Sie auch, wenn Sie den Garten in Ihrer Freizeit genießen.
Ein weiteres Risiko, sich den Gräsern direkt auszusetzen, ist die Reinigung. Hier besteht zwangsläufig unmittelbarer Kontakt mit dem Rasenschnitt, wenn Sie Räder und Mähdeck von den Grasresten befreien.
Als besonders hilfreich erweisen sich hier Mähroboter mit einem Mulchentferner. Dieser sorgt bereits während des Mähens dafür, dass kaum Grasreste im Mähdeck zurückbleiben, sodass sich die nötigen Reinigungsintervalle deutlich verringern.
Gleiches gilt im Prinzip auch für selbstreinigende Räder. Kleine Bürsten sorgen hier dafür, dass nur wenig Schmutz haften bleibt, sodass Sie auch hier seltener zu Bürste und Co. greifen brauchen.
Ist der Roboter mit einer Kantenschnittfunktion ausgestattet, reduzieren sich auch die Nacharbeiten für das Trimmen der Kanten auf ein Minimum. Bei einer geeigneten Gestaltung der Rasenkanten brauchen Sie hier praktisch gar nicht mehr zu Rasentrimmer und -schere greifen.
Dank der Möglichkeit der einfachen Programmierung, richten sich die Mähzeiten ganz nach Ihren Wünschen. Möchten Sie den Garten beschwerdefrei spontan nach Feierabend genießen, ist es modellabhängig sogar möglich, eine Umprogrammierung per App aus der Ferne vorzunehmen.
Medizinische Gründe wie eine Allergie stellen zweifelsohne einen guten Grund für die Anschaffung eines Mähroboters dar. Doch auch darüber hinaus erweist sich der fleißige Gartenhelfer als überaus praktische Anschaffung.
Ein Mähroboter eignet sich hervorragend für Allergiker. Die fleißigen Gartenhelfer verringern nicht nur den zeitlichen Aufwand der Gartenarbeit, sondern können auch dazu beitragen, allergische Beschwerden deutlich zu reduzieren. Das gilt keineswegs nur für den Mähvorgang selbst – Ihr Allgemeinbefinden kann sich unabhängig davon auch während jedes Aufenthaltes im Garten deutlich verbessern, sodass Sie diesen beschwerdefrei in vollen Zügen genießen können.
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