Vor der ersten Inbetriebnahme des neuen Rasenroboters steht die Installation. Das Grundprinzip aus Ladestation und Begrenzungsdraht mutet dabei recht simpel an, birgt jedoch auch ein Fehlerpotenzial. Schließlich muss der neue Gartenhelfer wissen, welche Flächen er wann, wie oft und auf welche Weise mähen soll. Das kostet einmalig etwas Zeit – spart aber auch die Kosten für den Installationsservice. Wenngleich sich viele Gartenbesitzer:innen von der Installation des Mähroboters abschrecken lassen, ist diese im Prinzip gar nicht allzu schwer.
Bevor Ihr neuer Gartenhelfer unermüdlich seine Runden drehen kann, bedarf es einer einmaligen Installation. Schließlich braucht ein Mähroboter eine klare Anweisung, wann und wie der Rasen gemäht werden soll – und vor allem, innerhalb welcher Grenzen sich das Gerät bewegen soll, um nicht bei den Nachbarn oder im Beet zu landen. Diese Erstinstallation kostet einige Stunden Zeit und kann ganz bequem über einen Service des Herstellers erfolgen. Günstiger ist es jedoch, den Mähroboter einfach selbst zu installieren. Das geht einfacher als viele Hobbygärtner:innen denken.
Die Installation eines Rasenroboters ist mit einem Mindestmaß an technischem Geschick absolut einfach zu bewerkstelligen. Das benötigte Material ist meist schon im Lieferumfang enthalten, sodass Sie direkt mit der Installation Ihres neuen Mähroboters beginnen können.
Während ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel lediglich über eine Ladestation verfügt und damit sofort einsatzbereit ist, verfügt ein Mähroboter mit Begrenzungskabel logischerweise über den Draht zur Abgrenzung der Rasenfläche, die Ladestation und gegebenenfalls ein Suchkabel. Zudem muss das Gerät über das Display, Bluetooth oder eine Web-App vor der ersten Fahrt programmiert werden.
Bei vielen Modellen sind die für Installation und Betrieb benötigten Teile wie Begrenzungskabel und Befestigungshaken bereits im Lieferumfang enthalten oder lassen sich optional einfach hinzukaufen. Das ist vor allem dann nötig, wenn der Rasen sehr verwinkelt ist und daher überdurchschnittlich viele Meter Draht benötigt werden, die über die mitgelieferte Menge hinausgeht.
Weitere Hilfsmittel, die bei der Installation hilfreich sind, aber nicht im Lieferumfang enthalten sind, wären
Haben Sie alles bereitgelegt, kann es mit der Installation auch direkt losgehen.
Als erstes stellt sich die Frage nach dem Standort der Ladestation. Diese sollte möglichst frei zugänglich sein, am Rand der Rasenfläche – jedoch nicht außerhalb dieser und dennoch zentral - liegen und nicht weiter als 10 Meter von einer Steckdose entfernt sein. Im Optimalfall sind rund um die Ladestation rund 3 m Platz, sodass Sie den Begrenzungsdraht später rechtwinklig von der Station weg- und wieder hinführen können.
Ideal ist auch ein Ort, der regen- und sonnengeschützt ist, da sich ansonsten der Akku zu stark aufheizen kann. Besteht keine Option auf einen schattigen Platz, empfiehlt sich die Anschaffung einer Robotergarage, die das Gerät in Ruhezeigen vor Witterungseinflüssen schützt.
Auch wenn Ihr Rasenroboter Steigungen von bis zu 45 Prozent mühelos bewältigen kann – die Ladestation sollte stets ebenerdig platziert sein. Wählen Sie daher eine ebene Fläche aus, die keine Steigungen in unmittelbarer Nähe aufweist, um Probleme bei der Anfahrt und dem Andocken zu vermeiden.
Für die weitere Installation folgen Sie den Herstellerangaben zur Verbindung der Ladeeinheit mit der Bodenplatte und dem Anschluss des Netzteils.
Die Ladestation befestigen Sie erst nach dem Verlegen des Begrenzungsdrahtes am Boden, damit der Rasenroboter sie beim Befahren nicht verschiebt. Dabei sollte die Vorderkante noch auf der Rasenfläche liegen, die Rückseite hingegen kann durchaus auch schon außerhalb platziert sein.
Der Begrenzungsdraht bildet eine Induktionsschleife, die dem Rasenroboter durch ein Magnetfeld mitteilt, innerhalb welchen Bereichs sich das Gerät bewegen soll. Auch Blumenbeete oder der Gartenteich lassen sich auf diese Weise einfach schützen. Das Verlegen des Begrenzungsdrahtes startet an der Ladestation und sollte gut durchdacht erfolgen, um spätere zeitintensive Korrekturen zu vermeiden.
Planen Sie das Verlegen sorgfältig, da sich der Draht an keiner Stelle überkreuzen darf. Führen Sie ihn im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Rasenfläche herum und binden von dort aus Beete ein, indem Sie das Kabel über den Rasen ziehen, das Beet umrunden und den Draht parallel zur Hinführung wieder zurück an den Rand verlegen. Das ist vor allem relevant, wenn Inseln in der Rasenmitte vom Rand aus angesteuert werden. Daneben besteht das Risiko, dass andere Mähroboter mit ihrem Signal den eigenen Betrieb stören. Eine Anpassung der Frequenzen ist allerdings auch noch im Nachhinein möglich. Achten Sie zudem akribisch auf die Abstände zur Rasenkante, um einen sauberen Kantenschnitt sicherzustellen und Störungen durch Stromkabel zu vermeiden.
Komplizierter wird es, wenn Sie separate Zonen einbinden möchten. Gibt es eine Durchfahrt, empfiehlt es sich, die Zone einfach einzubinden. Andernfalls sind zwei separate Kreisläufe sinnvoll, die Sie mit einem Signalgeber verknüpfen bzw. bei großen Flächen um eine zweite Ladestation ergänzen.
Der Abstand zu Blumenbeeten und Rasenkanten sollte gleichmäßig sein, damit der Roboter nicht zu weit in das Beet hineinmäht oder in einen nicht abgegrenzten Gartenteich hineinfährt. Um das zu gewährleisten, liegt dem Rasenroboter bei der Auslieferung ein Abstandslineal bei. Bäume und andere größere Hindernisse sowie Beete, die mit mechanischen Barrieren als Beeteinfassung ausgestattet sind, brauchen Sie nicht mit dem Draht zu markieren.
Damit der Roboter in engen Winkeln nicht aneckt und wenden muss, verlegen Sie das Kabel hier in einer leichten Kurve. So kann das Gerät dem Kabel einfach folgen und den Garten ohne Unterbrechung mähen.
Die beiden Drahtenden verbinden Sie jeweils mit der Ladestation. In der Regel teilt eine Funktionsleuchte mit, ob alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und die Schleife geschlossen ist.
Vor dem Verlegen des Begrenzungskabels mähen Sie den Rasen noch einmal möglichst kurz. Das erleichtert das anschließende Verlegen. Dann besteht die Möglichkeit, das Kabel entweder oberirdisch zu verlegen und mit den mitgelieferten Rasennägeln zu befestigen, oder z. B. mit einem Rasenkantenstecher eine kleine Furche zu ziehen und das Kabel unter der Grasnarbe zu platzieren. Dies verhindert, dass Sie das Kabel später beim Vertikutieren beschädigen könnten. In beiden Fällen sollte das Kabel straffgezogen werden. Dazu nutzen Sie bei der oberirdischen Verlegung etwa alle 50 cm einen Rasennagel beziehungsweise in kürzeren Passagen auch einen geringeren Abstand.
Das oberirdische Verlegen ist etwas fehleranfälliger, geht jedoch deutlich schneller und bietet bei einer Umgestaltung des Gartens mehr Flexibilität. Ein Vorteil ist wohl sicherlich, dass Reparaturen deutlich einfacher von der Hand gehen, da Kabelbrüche oft optisch erkennbar sind und das Kabel nicht erst ausgegraben werden muss.
Wenngleich das unterirdische Verlegen etwas widerstandsfähiger ist, geht damit ein höherer Zeitaufwand einher. Auch bei der unterirdischen Verlegung empfiehlt es sich, das Kabel zunächst oberirdisch zu platzieren und erst nach einer mehrwöchigen Testphase unter die Erde zu bringen. Nachjustierungen sind damit schlichtweg einfacher möglich. Zum Erstellen der Schneise für das Kabel eignen sich Rasenkantenstecher, aber auch ausgediente Winkelschleifer. Wem das zu kompliziert ist, nutzt einfach einen Installationsservice oder mietet eine Verlegemaschine an. Anschließend bringen Sie das Kabel in einer gleichbleibenden Tiefe unter die Erde. Hier gelten ca. 4 cm als Richtwert, wobei jedoch eine Verlegetiefe von bis zu 20 cm möglich ist.
Einige Mähroboter verfügen zusätzlich über ein Suchkabel, das einmal quer durch den Garten verlegt wird. Dieses soll dazu dienen, dass der Mähroboter die Ladestation schneller findet, wenn sich die Akkuleistung dem Ende zuneigt. Daneben kann das Suchkabel auch die Funktion unterschiedlicher Startpunkte erfüllen. Das Suchkabel sollte von der Ladestation aus zunächst einen Meter geradeaus führen, sodass der Mähroboter möglichst einfach einparken kann. Beim Durchführen des Kabels durch enge Passagen sollte der Abstand zu den Seiten mindestens 30 cm betragen. Schließlich ist zu beachten, dass das Kabel eine Steigung nicht direkt hinaufführen sollte, sondern schräg verlegt wird. Das Suchkabel endet dann in der Regel am Begrenzungskabel.
Ist das Suchkabel nicht vorhanden, fährt der Mähroboter einfach am Begrenzungsdraht entlang zurück zur Ladestation.
Ist der Begrenzungsdraht korrekt verlegt, muss auch der Roboter selbst noch programmiert werden. Besonders komfortabel sind dabei Modelle mit einem Touch Screen oder der Steuerung per App. Sie haben hier die Möglichkeit,
zu programmieren. Besonders bequem ist die Steuerung über eine App in Kombination mit einem GSM-Modul. So können Sie Ihren Rasenroboter jederzeit von überall umprogrammieren. Legen Sie zudem eine PIN als Diebstahlschutz fest und entscheiden sich für bestimmte Mähtage und -uhrzeiten. Die Abendstunden sollten zum Schutz von Igeln und Co. ausgespart bleiben und auch Zeiten, in denen Kinder oder Haustiere auf dem Rasen sind, eigenen sich nicht für den Einsatz des Mähroboters.
Besteht Ihr Rasen aus mehreren unterschiedlichen Flächen, ist das Festlegen unterschiedlicher Startpunkte sinnvoll. So beginnt der Mähroboter seine Arbeit nicht immer an der gleichen Stelle, sondern steuert den Startpunkt entsprechend der angegebenen Fläche in m² oder Prozent genauso an.
Der Begrenzungsdraht bildet eine Induktionsschleife, die dem Rasenroboter durch ein Magnetfeld mitteilt, innerhalb welchen Bereichs sich das Gerät bewegen soll. Auch Blumenbeete oder der Gartenteich lassen sich auf diese Weise einfach schützen. Das Verlegen des Begrenzungsdrahtes startet an der Ladestation und sollte gut durchdacht erfolgen, um spätere zeitintensive Korrekturen zu vermeiden.
Planen Sie das Verlegen sorgfältig, da sich der Draht an keiner Stelle überkreuzen darf. Führen Sie ihn im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Rasenfläche herum und binden von dort aus Beete ein, indem Sie das Kabel über den Rasen ziehen, das Beet umrunden und den Draht parallel zur Hinführung wieder zurück an den Rand verlegen. Das ist vor allem relevant, wenn Inseln in der Rasenmitte vom Rand aus angesteuert werden. Daneben besteht das Risiko, dass andere Mähroboter mit ihrem Signal den eigenen Betrieb stören. Eine Anpassung der Frequenzen ist allerdings auch noch im Nachhinein möglich. Achten Sie zudem akribisch auf die Abstände zur Rasenkante, um einen sauberen Kantenschnitt sicherzustellen und Störungen durch Stromkabel zu vermeiden.
Komplizierter wird es, wenn Sie separate Zonen einbinden möchten. Gibt es eine Durchfahrt, empfiehlt es sich, die Zone einfach einzubinden. Andernfalls sind zwei separate Kreisläufe sinnvoll, die Sie mit einem Signalgeber verknüpfen bzw. bei großen Flächen um eine zweite Ladestation ergänzen.
Der Abstand zu Blumenbeeten und Rasenkanten sollte gleichmäßig sein, damit der Roboter nicht zu weit in das Beet hineinmäht oder in einen nicht abgegrenzten Gartenteich hineinfährt. Um das zu gewährleisten, liegt dem Rasenroboter bei der Auslieferung ein Abstandslineal bei. Bäume und andere größere Hindernisse sowie Beete, die mit mechanischen Barrieren als Beeteinfassung ausgestattet sind, brauchen Sie nicht mit dem Draht zu markieren.
Damit der Roboter in engen Winkeln nicht aneckt und wenden muss, verlegen Sie das Kabel hier in einer leichten Kurve. So kann das Gerät dem Kabel einfach folgen und den Garten ohne Unterbrechung mähen.
Die beiden Drahtenden verbinden Sie jeweils mit der Ladestation. In der Regel teilt eine Funktionsleuchte mit, ob alle Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und die Schleife geschlossen ist.
Vor dem Verlegen des Begrenzungskabels mähen Sie den Rasen noch einmal möglichst kurz. Das erleichtert das anschließende Verlegen. Dann besteht die Möglichkeit, das Kabel entweder oberirdisch zu verlegen und mit den mitgelieferten Rasennägeln zu befestigen, oder z. B. mit einem Rasenkantenstecher eine kleine Furche zu ziehen und das Kabel unter der Grasnarbe zu platzieren. Dies verhindert, dass Sie das Kabel später beim Vertikutieren beschädigen könnten. In beiden Fällen sollte das Kabel straffgezogen werden. Dazu nutzen Sie bei der oberirdischen Verlegung etwa alle 50 cm einen Rasennagel beziehungsweise in kürzeren Passagen auch einen geringeren Abstand.
Das oberirdische Verlegen ist etwas fehleranfälliger, geht jedoch deutlich schneller und bietet bei einer Umgestaltung des Gartens mehr Flexibilität. Ein Vorteil ist wohl sicherlich, dass Reparaturen deutlich einfacher von der Hand gehen, da Kabelbrüche oft optisch erkennbar sind und das Kabel nicht erst ausgegraben werden muss.
Wenngleich das unterirdische Verlegen etwas widerstandsfähiger ist, geht damit ein höherer Zeitaufwand einher. Auch bei der unterirdischen Verlegung empfiehlt es sich, das Kabel zunächst oberirdisch zu platzieren und erst nach einer mehrwöchigen Testphase unter die Erde zu bringen. Nachjustierungen sind damit schlichtweg einfacher möglich. Zum Erstellen der Schneise für das Kabel eignen sich Rasenkantenstecher, aber auch ausgediente Winkelschleifer. Wem das zu kompliziert ist, nutzt einfach einen Installationsservice oder mietet eine Verlegemaschine an. Anschließend bringen Sie das Kabel in einer gleichbleibenden Tiefe unter die Erde. Hier gelten ca. 4 cm als Richtwert, wobei jedoch eine Verlegetiefe von bis zu 20 cm möglich ist.
Einige Mähroboter verfügen zusätzlich über ein Suchkabel, das einmal quer durch den Garten verlegt wird. Dieses soll dazu dienen, dass der Mähroboter die Ladestation schneller findet, wenn sich die Akkuleistung dem Ende zuneigt. Daneben kann das Suchkabel auch die Funktion unterschiedlicher Startpunkte erfüllen. Das Suchkabel sollte von der Ladestation aus zunächst einen Meter geradeaus führen, sodass der Mähroboter möglichst einfach einparken kann. Beim Durchführen des Kabels durch enge Passagen sollte der Abstand zu den Seiten mindestens 30 cm betragen. Schließlich ist zu beachten, dass das Kabel eine Steigung nicht direkt hinaufführen sollte, sondern schräg verlegt wird. Das Suchkabel endet dann in der Regel am Begrenzungskabel.
Ist das Suchkabel nicht vorhanden, fährt der Mähroboter einfach am Begrenzungsdraht entlang zurück zur Ladestation.
Ist der Begrenzungsdraht korrekt verlegt, muss auch der Roboter selbst noch programmiert werden. Besonders komfortabel sind dabei Modelle mit einem Touch Screen oder der Steuerung per App. Sie haben hier die Möglichkeit,
zu programmieren. Besonders bequem ist die Steuerung über eine App in Kombination mit einem GSM-Modul. So können Sie Ihren Rasenroboter jederzeit von überall umprogrammieren. Legen Sie zudem eine PIN als Diebstahlschutz fest und entscheiden sich für bestimmte Mähtage und -uhrzeiten. Die Abendstunden sollten zum Schutz von Igeln und Co. ausgespart bleiben und auch Zeiten, in denen Kinder oder Haustiere auf dem Rasen sind, eigenen sich nicht für den Einsatz des Mähroboters.
Besteht Ihr Rasen aus mehreren unterschiedlichen Flächen, ist das Festlegen unterschiedlicher Startpunkte sinnvoll. So beginnt der Mähroboter seine Arbeit nicht immer an der gleichen Stelle, sondern steuert den Startpunkt entsprechend der angegebenen Fläche in m² oder Prozent genauso an.
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