Dass der Mond einen Einfluss auf das Leben auf der Erde hat, ist seit Jahrhunderten unumstritten – spätestens, wenn man sich die Gezeiten anschaut. Doch auch beim Gärtnern kannst du dir den Mond zum Helfer machen, indem du verschiedene Mondphasen beachtest. Auch wenn es bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis für den Einfluss des Mondes auf das Pflanzenwachstum gibt und spöttische Bemerkungen nicht ausbleiben: Wer nach dem Mondkalender gärtnert, erzielt tatsächlich bessere Erfolge und reichere Ernten.
Zunächst geht es darum zu erkennen, ob der Mond gerade aufsteigend oder absteigend ist. Der aufsteigende Mond ist die ideale Zeit, um Pflanzen zu verwöhnen, da sie dann resistenter sind. Der aufsteigende Mond zieht den Pflanzensaft dabei von den unteren Teilen der Pflanze in die oberen. Säen, Ernten und Veredeln stehen auf dem Programm. Beim absteigenden Mond hingegen widmest du dich am besten allen Arbeiten, die unter der Erde stattfinden, d. h. Pflanzen und Düngen oder der Ernte von Wurzelgemüse. Auch ist jetzt ein guter Zeitpunkt für den Heckenschnitt, da weniger Pflanzensaft austritt. Umgekehrt zum Aufstieg ziehen sich jetzt nämlich die Nährstoffe in den unteren Teil der Pflanze zurück.
Nicht zu verwechseln mit dem Mondstand ist die Mondphase. Hier unterscheiden sich vier unterschiedliche Phasen:
Den kompletten Durchlauf dieser vier Phasen in einem Turnus von etwa 28 Tagen bezeichnet man als Monddurchlauf.
Um nach dem Mondkalender zu gärtnern, ist es zunächst wichtig, Gemüse und Kräuter nach ihrem hauptsächlich genutzten Pflanzenteil zu unterscheiden. Jeder Pflanzengruppe sind dabei drei Tierkreiszeichen zugeordnet, die während eines Monddurchlaufs durch den Mond wandern.
Da jedes Tierkreiszeichen wiederum einem Element zugeordnet ist, durchläuft der Mond jedes Element drei Mal im Monat. dies wiederum beeinflusst die damit verbundenen Kräfte und damit das Leben auf der Erde. Steht der Mond also beispielsweise im Element Wasser, wirkt sich dies günstig auf die Blattbildung der Blattgemüse aus.
Während des Durchlaufs des Mondes aktiviert er bei einem Eintritt in ein Tierkreiszeichen das zugehörige Element und damit auch Anbau und Ernte der jeweiligen Pflanzen. Daraus leiten sich dann günstige und weniger günstige Gartenarbeiten in den Mondphasen ab.
Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Mondkalender. Der astrologische Kalender verwendet den Stand von Tierkreiszeichen am Himmel von vor 2.000 Jahren als deren Stand zur Sonne festgelegt wurde. Der astronomische Kalender hingegen nutzt die aktuelle Position der Sternbilder am Himmel – im Vergleich von vor 2.000 Jahren eine Verschiebung um etwa 1-2 Tage. Der sternenbezogene Mondzyklus berücksichtigt außerdem die unterschiedliche Größe einzelner Sternbilder. So steht der Mond kürzer im Sternbild der Waage als in der Jungfrau. Dies führt bei der Nutzung von Mondkalendern zu kleinen Unterschieden. Die Mondphasen hingegen sind bei den Kalendern gleich.
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