Ob auf dem Campingplatz oder beim Outdoor-Abenteuern mit den Kindern im eigenen Garten: Es gibt einige Must-haves, auf die du beim Zelten im Freien keinesfalls verzichten solltest, um das Campen auch wirklich genießen zu können.
Einige Utensilien wie ein Zelt, Töpfe und Geschirr sowie ein Campingkocher gehören zu jedem Campingurlaub dazu. Dabei stellt sich natürlich die Frage nach dem Gewicht und der Ausstattung: Für den Wanderurlaub kommt es vor allem auf ein geringes Gewicht und das kompakte Packmaß an, im Garten darf ruhig der Komfort im Vordergrund stehen. Hier kannst du unter Umständen sogar das Geschirr aus der Küche nutzen, wenn du nicht eigens für das Garten-Camping neue Anschaffungen tätigen willst.
Für den klassischen Campingurlaub gilt jedoch: Töpfe, Pfannen und Geschirr aus Aluminium, Edelstahl oder Emaille sind quasi unzerbrechlich und pflegeleicht. Spezielle Campingausführungen erlauben das praktische Ineinanderstapeln und damit für ein äußerst geringes Packmaß.
Besonders nachhaltig sind im Übrigen Teller und Becher aus Bambus. Das Material ist leicht, stabil und pflegeleicht. Dank der Verwendung eines nachwachsenden Rohstoffes stellt es eine gute Alternative zu Metallen dar.
Kein Camping-Feeling ohne einen kleinen Grill oder den klassischen Campingkocher. Am meisten verbreitet sind dabei wohl die Gaskartuschen mit einem einflammigen Aufsatz. Diese eignen sich allerdings eher zum Erhitzen fertiger Speisen beim Wandern als zum richtigen Kochen. Wenn du nicht auf jedes Gramm achten brauchst, empfehlen sich durchaus auch kleine Koffer-Kocher mit zwei Flammen.
Vom billigen 15-Euro-Modell für den Sommer bis zum Polarschlafsack, der sich auch für Expeditionen in die Arktis eignet und mehrere Hundert Euro kostet: Es gibt für jede Wetterlage und Klimazone ein geeignetes Modell. Unterschiede gibt es dabei sowohl bei den Formen als auch der Füllung sowie Gewicht und Packmaß. Letztlich kommt es auch hier neben dem persönlichen Budget auf den Einsatzbereich an.
Beim Wanderurlaub bleiben ausladende Campingmöbel wohl eher zu Hause. Kleine Klapphocker sind hier oft die einzige Alternative, um zumindest nicht direkt auf dem Boden sitzen zu müssen. Allerdings überzeugt bei diesen Modellen eher das Packmaß als der Sitzkomfort.
Für alle anderen Campingausflüge sind zumindest Stühle unverzichtbar. Hier kommt es natürlich wie immer auf das Packmaß an. Doch auch der Komfort sollte nicht außer Acht gelassen werden – gerade wenn die Stühle auch zum Entspannen zum Einsatz kommen sollen. Wer im Garten zeltet oder mit dem Auto bis ans Zelt fährt, bringt am Besten direkt auch einen Tisch mit. Das steigert den Komfort beim Essen direkt um ein Vielfaches.
Mit aufkommender Dämmerung in den Abendstunden wagen sich auch die Mücken aus ihren Verstecken. Ein wirksames Mittel sind zweifelsohne Anti-Mücken-Sprays, mit denen du die freien Körperstellen einsprühst. Auch spezielle Räucherkegel und -schnecken sollen zur Mückenabwehr beitragen. Weniger aufdringlich sind jedoch einfache Armbänder aus Silikon, die einen dezenten Duft verbreiten, der Mücken in die Ferne schlagen soll.
Als weiteres Accessoire unverzichtbar ist wohl auch ein kleines Werkzeug, falls doch mal etwas kaputt geht. Das gute alte Schweizer Taschenmesser reicht hier oft nicht aus beziehungsweise bietet eher unnütze Werkzeuge. Praktischer ist hier ein Multi-Tool wie ein Leatherman, das auch über eine Zange verfügt.
Ob im Garten, beim Wandern oder auf dem Campingplatz: Mit dem Eintritt der Dunkelheit wird es stockfinster im Zelt. Eine Taschenlampe wirkt meist eher ungemütlich und gruselig, zudem ist das Bodenlicht eher unpraktisch. Kleine, leichte Hängelampen, die du in der Mitte des Zeltdachs anbringen kannst, sind hier oft eine komfortablere Lösung. LED-Lampen verfügen über eine lange Lebensdauer, Solarlampen sind eine besonders nachhaltige Alternative. Diese kannst du ganz einfach tagsüber in der Sonne aufladen und am Abend für viele Stunden Helligkeit genießen.
Eine praktische Alternative sind zudem Stirnlampen. So kannst du im Dunkeln lesen oder das Zelt aufbauen. Du hast stets beide Hände frei und die Lampe leuchtet exakt dorthin, wo Licht benötigt wird. Mit einem äußerst geringen Packmaß kannst du sie in jeder Jacken- oder Hosentasche verstauen.
Für das Camping im Garten stellt sich die Frage nach der Stromversorgung unterwegs eher nicht – für den mehrtägigen Campingurlaub hingegen schon. Schließlich ist das Smartphone auch in abgelegenen Regionen oftmals unentbehrlich geworden und auch die Digitalkamera benötigt eventuell irgendwann einen Stromnachschub. Eine Powerbank leistet hier wertvolle Dienste.
Je nach Leistung kannst du damit mehrfach das Mobiltelefon oder sogar das Notebook aufladen, wenn der Akku kurz vor der Abreise noch schnell mit Strom versorgt wurde. Alternativ gibt es sogar Powerbanks, die sich über Solarzellen wieder aufladen und dir damit – zumindest in sonnigen Regionen – unbegrenzt Strom liefern.
Mit dem BioLite Campstove gibt es zudem ein unglaublich praktisches Gadget, das Campingkocher und Ladestation vereint. Das Feuer kannst du praktisch mit allen brennbaren Materialien entfachen. Der thermoelektrische Generator wandelt die Ableithitze in Elektrizität um und speist einen Ventilator. Gleichzeitig kannst du dein Mobiltelefon an einem USB-Anschluss aufladen. Das dauert zugegebenermaßen etwas, doch bist du damit auch nach Wochen ohne externe Stromversorgung noch unabhängig.
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