Inzwischen gibt es eine Vielzahl smarter Anwendungen, die die Sicherheit in Haus und Garten steigern. Bei auffälligen Ereignissen senden die Systeme vielleicht auch direkt eine SMS an das Smartphone des Empfängers und ermöglichen den Direktzugriff auf Kameras und Co. Die Steuerung per App erleichtert die Bedienung dabei erheblich und bietet einige nützliche Zusatzfunktionen. Doch es gibt auch Risiken.
Grundsätzlich steigern smarte Geräte im Garten die eigene Sicherheit und dienen als Schutz vor Einbrechern. Das Prinzip ist dabei häufig, Eindringlingen zu suggerieren, dass sich jemand im Haus befindet und so einen Einbruch im Optimalfall zu verhindern. So gibt es beispielsweise:
Natürlich gibt es auch einzelne Bewegungsmelder oder Zeitschalter für einzelne Lampen, bei denen lediglich die Gartenbeleuchtung angeht und damit auf dunklen Wegen die Sicherheit im Garten zu steigern vermag.
Damit die Technik im Garten reibungslos funktioniert, ist zum einen natürlich ein Smartphone oder Tablet notwendig, zum anderen bedarf es einer stabilen Internetverbindung. Das kann entweder über SIM-Karten in den einzelnen Geräten oder einer Einbindung in das W-Lan erfolgen. Ist dessen Reichweite im Garten zu gering, bietet sich z. B. die Installation von Repeatern an.
Bei der Wahl der Geräte im Außenbereich ist es natürlich von Bedeutung, dass diese auch witterungsbeständig sind, d. h. gegebenenfalls gegen Spritzwasser geschützt sind.
Smarte Geräte lassen sich auf unterschiedliche Arten automatisieren. Das können beispielsweise Zeitschaltpläne und Timer sein, durch die sich Geräte automatisch anschalten. Aber auch der Zugriff auf die Kamera oder das Aktivieren eines Alarms ist über die App möglich, wenn etwa eine Push-Nachricht über unregelmäßige Aktivitäten informiert. Noch einfacher geht die Steuerung per Alexa, die inzwischen für viele Geräte verfügbar ist.
Natürlich ist es möglich, jedes Gerät einzeln über eine Hersteller-App anzusteuern. Ein wirklicher Mehrwert ergibt sich allerdings vor allem aus der Bündelung mehrerer Geräte in einer einzigen App. Dazu bedarf es zunächst eines Gateways, das quasi als Bindeglied zwischen Smartphone, Tablet oder PC sowie den smarten Geräten fungiert. Hier achtet man bei der Anschaffung im Optimalfall auf ein Gerät, das verschiedene Funkstandards erfüllen kann und zu zahlreichen Anbietern kompatibel ist.
Überall dort, wo Daten per Funk übertragen werden, ist das Risiko des Datenklaus natürlich hoch. Wichtig ist hier schon mal eine verschlüsselte Übertragung der Daten und eine Datenhaltung in Europa. Auch ist es von großer Bedeutung, Sicherheits-Updates der Geräte vorzunehmen, da diese in der Regel Lücken schließen, die erst kürzlich aufgefallen sind und Angreifern Tür und Tor öffnen.
Bei den Geräten kommt es im Wesentlichen darauf an, dass der Schutz auf unterschiedlichen Ebenen gewährleistet ist:
Einige Hersteller bieten als Nachweis der Sicherheit z. B. eine VDE-Zertifizierung an. Darüber hinaus ist natürlich ein sicheres Passwort entscheidend, für das man selbst zu sorgen hat. Schließlich sollte man bedenken, dass derjenige, der die Daten abgreift, den vollen Zugriff auf die Sicherheitstechnik hat und diese nach Belieben manipulieren kann. So kann die Kamera zum Ausspionieren der eigenen Gewohnheiten, das automatische Schloss zum bequemen Aufsperren der Tür genutzt werden. Und die Alarmanlage wird vor dem Einbruch einfach deaktiviert.
Fazit
Eine Vielzahl praktischer smarter Geräte steigert die Sicherheit in Haus und Garten. Die Bedienung per App ist einfach und bietet gleichzeitig die praktische Möglichkeit, direkt auf Ereignisse zu reagieren, mit Besuchern zu interagieren oder Videoaufzeichnungen potenzieller Einbrecher an die Polizei weiterzuleiten. Damit die smarte Sicherheitstechnik allerdings nicht zum Bumerang wird, ist die Absicherung gegen Datendiebstahl essenziell wichtig. Gelangen Daten in die falschen Hände, haben Angreifer ein leichtes Spiel.
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