Eine gekonnte Beleuchtung des Gartens sorgt an warmen Sommerabenden für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Winter können einzelne Spots das triste Grau auflockern, und Bewegungsmelder steigern die Sicherheit. All diese Punkte lassen sich ganz einfach in ein Gesamtkonzept einer smarten Gartenbeleuchtung integrieren. Einmal installiert, steuert sich die Beleuchtung quasi von selbst.
Während klassische Glühbirnen einfach nur leuchten, verfügen smarte Beleuchtungselemente über einen zusätzlichen Datenkanal. Darüber ist eine automatische Steuerung des Ein- und Ausschaltens, aber auch der Farbtemperatur, Farbe oder die Helligkeit möglich. Möglich sind dabei verschiedene Einsatzbereiche:
Die Steuerung von ganzen Beleuchtungssystemen erfolgt dabei meist über W-Lan oder Bluetooth. Bei einzelnen Glühlampen hat sich in Europa Zigbee als Standard etabliert. Um Lampen mit einem solchen Empfänger auszustatten, bedarf es einer Art Adapters, um es mit dem Netzwerk zu verbinden. Zigbee wird von vielen Herstellern unterstützt und erweist sich als energiesparend. Besonders praktisch ist zudem natürlich eine zusätzliche Sprachsteuerungsfunktion, wobei es in jedem Fall hilfreich ist, das W-Lan im Garten zum Laufen zu bringen.
Wie bei allen smarten Geräten rund um Haus und Garten gilt auch für die Gartenbeleuchtung: Der Vorteil liegt schon allein aufgrund der orts- und zeitunabhängigen Steuerungsmöglichkeiten per Smartphone und dem hohen Automatisierungsgrad auf der Hand. Teilweise ist sogar die Sprachsteuerung über Alexa & Co. möglich. So lässt sich die Farbe der Beleuchtung stets an die eigene Stimmung anpassen, während sich für die Gartenparty vielleicht auch mal wechselnde Farbspiele anbieten.
Bei der Stromversorgung im Außenbereich stellt sich stets die Frage, nach einer Leuchte mit einem Akku oder einem festen Anschluss an der Steckdose. Dafür bedarf es dann gegebenenfalls einer speziellen Outdoor-Steckdose, die wetterfest ist.
Gerade bei fest installierten Leuchten, die der Sicherheit dienen, kommt es auf Zuverlässigkeit an. Hier empfiehlt sich für gewöhnlich der feste Stromanschluss. Bei atmosphärischem Licht hingegen sind Akkus aufgrund der hohen Mobilität eine ideale Lösung.
Im Gegensatz zu normalen Hochvolt-Systemen entwickeln Niedervolt-Leuchten weniger Abwärme und zeichnen sich durch eine längere Lebensdauer aus. Vorteile ergeben sich hier in der einfachen Erweiterungsmöglichkeit und der fast oberflächlichen Verlegung.
Da Gartenleuchten permanent Wind und Wetter ausgesetzt sind, ist wichtig, dass sie über eine entsprechende IP-Schutzklasse verfügen. Diese sagt aus, inwieweit Leuchten gegen Staub und Starkregen geschützt sind. Hier bieten sich vor allem zwei Varianten an:
Dimmbare Außenleuchten passen sich jeweils der Umgebungshelligkeit an. Das ist vor allem praktisch, um auch nachts nicht auf die Beleuchtung verzichten zu müssen, ohne sich Ärger mit den Nachbarn einzuhandeln.
Bei LEDs wird die Leuchtkraft in Lumen anstelle von Watt angegeben. Rund 100 Lumen entsprechen dabei 10 Watt. So reicht für eine atmosphärische Beleuchtung eine Leuchte von 400-600 Lumen aus, bei Sicherheitsleuchten sind 900 Lumen durchaus sinnvoll.
Weniger zur Betonung einzelner Punkte als vielmehr für das atmosphärische Gesamtbild geeignet sind einzelne Gartenleuchten wie Lichtbänder oder Kugelleuchten. Diese sind für gewöhnlich nicht hell genug, um den Garten wirklich auszustrahlen, setzt jedoch stimmungsvolle Akzente.
Diese Art der Leuchten sind für gewöhnlich mobil und sie funktionieren mittels eines Akkus oder Batterien und einer LED-Beleuchtung. Alternativ gibt es kleine Lampen, die sich tagtäglich über eine kleine Solarzelle aufladen und dann jeden Abend mehrere Stunden leuchten. Die Solarleuchten sind oft zwar stimmungsvoll, doch nicht smart.
Einzelne Spots eignen sich hervorragend, um Skulpturen, Bäume oder auch ein Beet in Szene zu setzen. Die Leuchten strahlen vergleichsweise punktuell, sodass im Zweifel etwas Vorsicht geboten ist, damit der Lichtkegel nicht in das Nachbargrundstück hineinleuchtet.
Von unten in einer warmen Farbe angestrahlt, wirken Bäume auch im Winter schön und tauchen den Garten in den Abendstunden so in ein angenehmes Licht.
Bewegungsmelder dienen zum einen der Abschreckung von ungebetenen Gästen, zum anderen steigern sie auch die eigene Sicherheit, wenn man sich auf den Weg zum Gartenhaus macht, ohne dass in dunklen Ecken Stolperfallen lauern.
Die Beleuchtung, die der Sicherheit dient, sollte vor allem hell sein und strategisch so angebracht werden, dass sie Ecken und Wege zweckdienlich ausleuchtet. Dazu gibt es
Für die Stromversorgung bieten sich hier Steckdosen und/oder Niedervolt-Systeme an. Weniger geeignet sind hier Solarlampen, da die Sicherheit unabhängig von der Sonneneinstrahlung gewährleistet sein sollte.
Das Einrichten einer smarten Beleuchtung im Garten lohnt sich in jedem Fall. So kann man im Sommer eine gemütliche Atmosphäre mit stimmungsvollem Licht rund um die Sitzecke genießen, während im Winter einzelne Spots dafür sorgen, dass der Garten weniger trist und grau wirkt. Nützlich ist natürlich auch die Einbindung einer smarten Technik für die Sicherheit. Sinnvoll ist dabei in jedem Fall das Entwickeln eines Gesamtkonzeptes, um wirklich nur einzelne Spots in Szene zu setzen und den Garten nicht in ein Flutlichtmeer zu verwandeln. Schließlich gilt auch hier: weniger ist oft mehr. Alles in allem hält sich der einmalige Aufwand in Grenzen und wird sicher schnell wieder wett gemacht, wenn die Gäste sich an der gemütlichen Atmosphäre erfreuen.
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