Upcycling liegt voll im Trend. Die Wiederverwendung und Umfunktionierung vermeintlich ausgedienter Materialien verringert nicht nur die Verwendung von Rohstoffen sondern schafft durch den kreativen Stilbruch immer wieder optische Highlights. Diese Deko Marke Eigenbau ist auch im Garten immer beliebter.
Während Dekoelemente aus dem Gartencenter schnell steril wirken, geht von gebrauchten Utensilien ein ganz besonderer Charme aus. Antike Formen und Materialien wirken dabei nicht nur im romantischen Garten Marke Landhausstil als optische Reize für das Auge.
Der erste Gang für das Upcycling im Garten führt oft auf den Dachboden. Nicht selten ruhen hier versteckte Schätze, die sich hervorragend für den Garten zweckentfremden lassen. Ein frischer Anstrich sorgt vielleicht noch für den gewünschten Farbakzent – fertig ist die neue Deko. Wer nicht das Glück eines Dachbodens hat, wird sicher schnell auf Antik- und Trödelmärkten fündig.
Bei der Planung der Gestaltung gilt das A und O: Der eigene Garten sollte nach der Dekoration nicht wie ein Schrottplatz wirken. Einzelne Elemente entfalten ihre Wirkung nur, wenn du ihnen ausreichend Raum gewährst, damit sie auch zur Geltung kommen können. Eine vermeintlich planlose Zusammenstellung von Altmetall hat hingegen schnell den Charakter eines Schrottplatzes.
Besonders beliebt sind alte Gegenstände zur Bepflanzung. Das können ausgediente Gießkannen, Eimer oder Zinkwannen ebenso sein wie alte Autoreifen, die durch einen farbigen Anstrich interessante Effekte erzielen. Wichtig ist nur, dass die Gefäße über einen Ablauf verfügen, damit sich keine Staunässe bilden kann.
Weniger spektakulär, doch ebenfalls eine Form des Upcyclings ist die Verwendung von alten Eierkartons zum Anpflanzen von Setzlingen oder aufgeschnittenen Plastikflaschen und Dachrinnen, die als (unter anderem hängende) Pflanztöpfe dienen. Selbst rustikale Wanderschuhe entfalten durch eine Bepflanzung eine gänzlich neue Wirkung. Auch die Schubladen alter Kommoden lassen sich stilvoll bepflanzen. Alte Paletten kommen hingegen gern als vertikale Gärten zum Einsatz.
Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Als Deko eignen sich alte rostige Fahrräder ebenso wie selbst gebastelte Windspiele aus Kronkorken. Alte Gartengeräte oder auch eine ausgediente Leiter kannst du als Rankhilfe dekorativ in Szene setzen.
Als Windschutz für die Sitzecke eignen sich alte Fenster. Aus diesen kannst du mit etwas handwerklichem Geschick im Übrigen auch ein ganzes Gewächshaus bauen.
Der Klassiker für Gartenmöbel sind inzwischen wohl alte Paletten. Der Bau eigener Gartenmöbel funktioniert damit recht einfach und unkompliziert, zusätzliche Sitzkissen sorgen für das ausreichende Maß an Bequemlichkeit.
Doch wie wäre es alternativ mit einem Baumstamm, der um eine ausgedehnte Stuhllehne ergänzt wird? Oder einem Gartentisch, der einst ein Ofen war? Mit etwas Kreativität fallen dir sicher noch viele weitere Gestaltungsoptionen für individuelle Sitzmöbel ein.
Autoreifen eignen sich keineswegs nur zum Bepflanzen. Mit einer kreisförmigen Holzplatte versehen kannst du dir individuelle Sitzmöbel bauen, an einer Kette aufgehängt eignen sie sich ausgezeichnet als Schaukel für die Kinder. Und hat die Schaukel irgendwann ausgedient, eignet sie sich bestens als Rankhilfe für einen üppigen Bewuchs mit Kletterpflanzen.
Alte Baumaterialien wie Dachziegel oder ausgediente Flaschen eignen sich hervorragend auch zur Begrenzung von Beeten und als Rasenkanten. Daneben lassen sich aus Gehwegplatten, Dachziegeln und Co. Trockenmauern errichten, die nützlichen Gartentieren einen Lebensraum bieten.
Der Kreativität sind beim Upcycling keinerlei Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt. Damit der Garten dabei allerdings nicht zur optischen Müllhalde verkommt, gilt bei der Platzierung der Dekoelemente ein striktes weniger ist mehr.
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