Flächenleistung, Schnittbreite, Akkukapazität und maximale Schnitthöhe sowie eine ganze Reihe weiterer Eigenschaften, die ein Mähroboter mitbringt zählen sicherlich dazu. Für Neulinge, die sich erstmals einen Rasenroboter anschaffen möchten, sind die Angaben nicht selten verwirrend und erschweren die Suche nach dem passenden Modell für den eigenen Garten. Nicht zuletzt, weil viele der Eigenschaften vielleicht ganz praktisch sein mögen, im eigenen Garten jedoch keinen wirklichen Mehrwert bringen – aber dennoch die Anschaffungskosten in die Höhe treiben. Worauf also achten?
Ein Mähroboter vereinfacht die Rasenpflege um ein Vielfaches. Nicht nur der Zeitaufwand für das Rasenmähen entfällt, auch das Düngen reduziert sich durch das Mulchen. Um auch bei der Wartung des Gerätes möglichst wenig Zeit zu investieren, empfehlen sich Mähroboter, bei denen Sie die gängigen Verschleißteile wie die Messer ohne Zuhilfenahme von vielerlei Werkzeug in nur wenigen Minuten selbst erledigen können. Besonders einfach funktioniert ein Klicksystem, bei dem der Messerwechsel wirklich kinderleicht ist.
Ähnlich hilfreich ist im Übrigen ein Mulchentferner, der den Reinigungsaufwand deutlich verringert, da das Mähdeck direkt beim Rasenschnitt sauber gehalten wird und sich so deutlich weniger Grasreste sammeln.
Ein Rasenroboter leistet wertvolle Hilfe bei der Rasenpflege. Oft bleibt an den Rändern jedoch noch ein Streifen stehen, den der Mähroboter nicht erreicht. Nacharbeiten mit dem Rasentrimmer gehören trotz aller Zeitersparnis meist also dennoch zu den lästigen Pflichtaufgaben von Gartenbesitzern.
Abhilfe schaffen hier Rasenroboter, die mit einer praktischen Kantenschnittfunktion ausgestattet sind. Bei diesen Modellen reichen die Messer über den Radstand hinaus, sodass insbesondere Kanten entlang ebenerdiger Rasenbegrenzungen vollständig gemäht werden, ohne dass hier weitere Nacharbeiten nötig wären. Das spart weitere Zeit, in der Sie den Garten in vollen Zügen genießen können.
Ganz gleich, ob Sie den Rasenroboter arbeiten lassen möchten, während Sie sich im Garten aufhalten, oder ob es Nachbarn gibt, die sich vom Lärm eines Mähroboters gestört fühlen könnten: In jedem Fall hilfreich ist ein Roboter, der auch im laufenden Betrieb kaum auffällt, da er flüsterleise arbeitet. Das ist vor allem bei Modellen mit 65 dB und weniger der Fall.
Ob für die erste Inbetriebnahme, Veränderungen des Mähzeitenplans oder einfach, um den Rasenroboter vom Gartenstuhl aus manuell auf die separate Zone zu navigieren – die Steuerung des Gerätes sollte möglichst einfach und komfortabel sein. Während ein übersichtliches Touch Display immer noch die Bedienung direkt am Gerät erfordert, reicht es bei einer Funktion, die über eine App funktioniert, aus, wenn Sie sich in der Nähe des Mähroboters aufhalten, damit über Bluetooth eine Verbindung hergestellt werden kann. Ist der Rasenroboter zusätzlich mit einem GSM-Modul ausgestattet, vereinfacht sich das Handling noch weiter. Hier können Sie den Roboter dann sogar ganz bequem orts- und zeitunabhängig auch vom Strandurlaub aus umprogrammieren.
Nutzrasen oder Zierrasen, erster Schnitt im Frühjahr nach dem Winter oder der letzte – besonders tiefe – Schnitt vor dem Winter gehen jeweils mit sehr unterschiedlichen Schnitthöhen einher. Längst nicht jeder Rasenroboter verfügt über vielseitige Einstellungen hinsichtlich der maximalen Länge. Vielmehr bleibt die Schnitthöhe bei vielen Modellen auf 60 Millimeter begrenzt – was vor allem im Frühjahr zu Problemen führen dürfte, wenn Sie nicht zum klassischen Hand-Rasenmäher zurückgreifen möchten. Bei der Wahl eines Modells mit einer großen Variabilität der Schnitthöhe sind Sie zu jeder Zeit auf der sicheren Seite und verfügen stets über die nötige Flexibilität zu jeder Jahreszeit.
Während diese fünf Eigenschaften für jeden Mähroboter wichtig sind, gibt es weitere Eigenschaften, die sich nach Ihrem Gartengrundriss richten.
Flächeneistung | Je nach Größe Ihrer zu mähender Rasenfläche, sollte der Rasenroboter über die passende Flächenleistung verfügen, um den Rasen auch in der vorgesehenen Zeit zu mähen. |
Steigung | In Gärten mit Hanglage muss der Mähroboter auf die vorhandene Steigung ausgelegt sein. |
GPS-Funktion | Die Ausstattung mit GPS verbessert nicht nur den Diebstahlschutz, sondern vereinfacht in großen Gärten auch die Ortung. Manche Modelle nutzen das GPS sogar zur Optimierung der Wegeführung und steigern dadurch ihre Effizienz. |
Schnittbreite | Die Schnittbreite steht in einem unmittelbaren Zusammenhang zur Flächenleistung. Mähroboter für große Flächen arbeiten mit einer höheren Schnittbreite effizienter. In kleinen Gärten ist eine schmale Schnittbreite von Vorteil, damit Mähroboter möglichst wendig sind. |
Programmierbare Mähzeiten | Wer sich die Arbeit erleichtern und den Mähroboter nicht immer manuell starten und stoppen möchte, achtet auf das Feature programmierbarer Mähzeiten. So beginnt und beendet das Gerät seinen Mähvorgang ganz automatisch ohne weiteres Zutun. |
360°- oder Kamera-Sensoren | Die neueste Generation von Mährobotern ist mit einem Rundum-Sensor ausgestattet, der Hindernisse schon aus der Ferne oder aber bei der kleinsten Berührung erkennt und frühzeitig die Richtung wechselt. Vor allem, wenn Kinder oder Tiere anwesend sind, trägt diese Funktion zur weiteren Sicherheit im Betrieb bei. |
Um die Analyse Ihrer Bedürfnisse kommen Sie vor dem Kauf eines Mähroboters nicht herum, um ein Modell zu finden, das Ihren Ansprüchen optimal gerecht wird. Dennoch gibt es einige Eigenschaften, die einfach jeder Mähroboter unabhängig von der Beschaffenheit des eigenen Gartens mitbringen sollte.
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