Zumindest in den Sommermonaten ist ein Mähroboter ununterbrochen Wind und Wetter ausgesetzt. Sonneneinstrahlung und andere Witterungseinflüsse können dem Gerät auf Dauer zusetzen und die Lebensdauer des Akkus verkürzen. Um den Mähroboter zu schützen, empfiehlt sich ein Unterstand in Form einer Mähroboter-Garage. Doch nicht jedes Modell passt auch zum Rasenroboter. Welches ist also die richtige Mähroboter-Garage?
Die meisten Mähroboter-Garagen bestehen aus einem Dach und zwei oder drei Wänden, die den Roboter im Inneren schützen. Zur Rasenfläche hin ist der Unterstand in der Regel offen, sodass das Gerät problemlos hineinfahren und auch wieder ausparken kann. Selten gibt es Produkte mit einem Tor, das sich hinter dem Roboter verschließen lässt.
Die Mähroboter-Garage dient als Schutz des Geräts vor Witterungseinflüssen an der Ladestation. Dreht der Rasenroboter gerade nicht seine Runden auf dem Rasen, pausiert das Gerät an der Ladestation. Die Mähroboter-Garage bietet hier ein schützendes Dach, sodass Sonne und Regen dem Mähroboter nicht zusetzen. Gleichzeitig dient die Mähroboter-Garage natürlich auch dem Schutz der Ladestation selbst.
Mähroboter-Garagen gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Zum einen sind hier natürlich die Modelle der Hersteller zu nennen, die optimal auf einen bestimmten Typ des Rasenroboters abgestimmt sind. Die Bauform legt sich hier besonders passgenau um das Gerät und schützt es von 2-3 Seiten vor Wind und Wetter. Daneben ist mit etwas handwerklichem Geschick natürlich auch ein Eigenbau möglich. Und drittens gibt es universelle Lösungen unabhängiger Anbieter, die oft günstiger sind als die herstellereigenen Mähroboter-Garagen, dafür jedoch keine optimale Passgenauigkeit garantieren.
Die Mehrzahl der Mähroboter-Garagen für spezielle Modelle besteht aus einem wetterbeständigen Kunststoff. Neben dem weit verbreiteten Schwarz gibt es hier auch dezente Lösungen mit durchsichtigen Dächern.
Daneben finden sich im Sortiment von Garten- und Baufachmärkten immer wieder auch Modelle aus Holz. Die gängige Satteldachform sorgt dabei dafür, dass die Garagen optisch deutlich präsenter sind als beispielsweise ein Unterstand aus schwarzem Kunststoff. Wichtig ist hier gleichzeitig der Witterungsschutz des Holzes. Dieser bietet dafür die Möglichkeit, den Unterstand in einer gewünschten Farbe an die Gartengestaltung anzupassen.
Eine dritte Variante sind Mähroboter-Garagen aus Metall. Bestehen diese lediglich aus einem Blech, droht sich dieses unter Sonneneinstrahlung zu erhitzen, sodass im Inneren hohe Temperaturen entstehen, die dem Mähroboter zusätzlich zusetzen können. Hier kommt es natürlich auf ein Material an, das rostfrei ist.
Mähroboter-Garagen aus Drahtgestellen hingegen ermöglichen das Befüllen mit Steinen oder sind sogar bepflanzbar, sodass sie sich gut in das Design des Gartens einfügen und optisch hervorragend mit dem Gesamtbild harmonieren.
Deutlich aufwendiger als die klassischen Mähroboter-Garagen sind Produkte mit einem Tor, das sich selbstständig öffnet und schließt beziehungsweise das sich über eine App steuern lässt. Diese Modelle erfordern ein Extra an Technik und sind damit teurer in der Anschaffung. Dafür bieten sie im Unterstand ein Extramaß an Diebstahlschutz.
Bei einem Blick auf das Sortiment unterschiedlicher Roboter-Garagen zeigt sich die Vielfalt der Produkte auf dem Markt. Neben Modellen aus Kunststoff, die sich unauffällig in das Gesamtbild des Gartens einfügen, gibt es Unterstände mit Glas- oder durchsichtigem Polycarbonat-Dach oder auch extravagante Ausführungen zum Bepflanzen. Selbst Mähroboter-Garagen im Design einer Hundehütte oder einer Autogarage sind verfügbar. Produkte aus Holz lassen sich dabei besonders gut in der eigenen Lieblingsfarbe anstreichen.
Allen Produkten gemein ist die Relevanz der Luftzirkulation im Inneren. Nur wenn diese sichergestellt ist, bildet sich keine Stauhitze, die dem Gerät schaden kann. Umgekehrt sollte das Design auch nicht allzu offen und luftig sein, um auch einen seitlichen Wetterschutz zu bieten.
Mähroboter-Garagen renommierter Hersteller werden in der Regel einfach mit Erdnägeln über der Ladestation befestigt. Das bietet einen Schutz bei Wind und sorgt für einen dauerhaft sicheren Halt. Das Befestigungsmaterial liegt dem Unterstand für gewöhnlich beim Kauf bei.
Unterstände aus Holz hingegen stehen oft einfach ohne Befestigung auf dem Boden. Damit ist die Standfestigkeit bei schweren Stürmen nicht unbedingt gegeben. Das vergleichsweise hohe Eigengewicht sorgt hier im Alltag allerdings für einen sicheren Stand.
Als praktisch erweist es sich, wenn sich das Dach einer Mähroboter-Garage einfach aufklappen lässt. Insbesondere, wenn der Unterstand am Boden fixiert ist, erleichtert das den Zugang zum Bedienfeld deutlich.
Mähroboter-Garagen sind für den Schutz des Gerätes im Freien konzipiert bieten allerdings keinen ausreichenden Schutz gegen Frost. Es empfiehlt sich, den Mähroboter bei Minusgraden frostfrei in der Garage oder dem Geräteschuppen zu lagern, damit der Akku keinen Schaden nimmt. Vor allem Garagen aus Kunststoff lagern im Optimalfall im Winter auch im Innenraum, da die Kälte dem Material andernfalls zusetzen kann. Es wird schneller porös und neigt zum Brechen.
Die Produktauswahl am Markt ist vielseitig. Damit lässt sich kaum sagen, welche Mähroboter-Garage wirklich die Richtige ist. Vielmehr kommt es auf das persönliche Budget und die persönlichen Vorlieben an. Sind Sie auf der Suche nach einer dezenten und preiswerten Lösung, eignen sich insbesondere Kunststoff-Garagen, die über der Ladestation optisch kaum auffallen. Produkte aus Holz oder Metall stechen hingegen deutlicher ins Auge, sind in ihrer Größe nicht perfekt auf ein Rasenroboter-Modell abgestimmt und lassen sich teilweise individuell gestalten. Hier bereitet hingegen der Witterungsschutz unter Umständen zusätzlich Arbeit. Wir empfehlen stets die Anschaffung einer herstellereigenen Garage, die Ihren Mähroboter und die Ladestation optimal schützt und sich dezent in die Gartengestaltung einfügt.
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