Mit der Anschaffung eines Rasenroboters verfolgt fast jede*r Gartenbesitzer*in den Traum, entspannt die Füße hochzulegen und die Rasenpflege komplett dem fahrenden Gartenhelfer zu überlassen. Damit das gelingt, ist allerdings eine gute Abstimmung zwischen Flächenleistung des Geräts und der tatsächlichen Rasengröße wichtig. Ganz nebenbei spielen zahlreiche weitere Ausstattungsmerkmale eine Rolle, damit die Arbeitserleichterung wie gewünscht gelingt.
Hersteller geben zu jedem Mähroboter eine maximale Flächenleistung an. Diese lässt sich allerdings nur unter wirklich perfekten Bedingungen erreichen, sodass sich ein Blick auf die empfohlene (statt maximale) Leistung durchaus lohnt. Diese berücksichtigt, dass es in nahezu jedem Garten Herausforderungen wie Steigungen, zu umfahrende Hindernisse oder auch Winkel gibt, die aufwendige Wendemanöver erfordern. All jene Faktoren führen dazu, dass der Roboter langsamer arbeitet oder zusätzliche Akkukapazitäten benötigt, die weitere Zwischenstopps an der Ladestation erfordern.
Doch reicht die Berücksichtigung dieser Faktoren nicht aus, wenn Sie den Roboter nur an bestimmten Tagen oder zu eingeschränkten Uhrzeiten losschicken möchten. Das resultiert daraus, dass Hersteller die maximalen und empfohlenen Mähzeiten anhand der maximal möglichen Mähzeit ermitteln. Bei einigen Rasenrobotern liegt diese sogar bei 24 Stunden täglich. Soll der Roboter vielleicht aber nur 6 Stunden täglich unterwegs sein, reduziert sich die maximale Leistung auf ein Viertel der ursprünglichen Angabe.
Damit der Roboter zur Rasenfläche passt, gilt es also zunächst, sich Gedanken um den Gartengrundriss und mögliche Mähzeiten zu machen. Anschließend kommen weitere Eigenschaften ins Spiel, die sich als hilfreich erweisen können, um die Effizienz Ihres Mähroboters zu steigern.
Je länger der Mähroboter Zeit auf dem Rasen verbringt, bevor die Rückkehr zur Ladestation erfolgt, und je kürzer er dort verweilt, bis der Akku wieder vollständig aufgeladen ist, desto schneller ist die gesamte Arbeit erledigt.
Als Quasi-Standard haben sich hier inzwischen moderne Li-Ion-Akkus durchgesetzt, die vergleichsweise robust sind. Vor allem aber überzeugen sie durch ihr günstiges Verhältnis von Gewicht und Leistung.
In Gärten mit vielen Hindernissen droht ein massiver Zeitverlust beim Mähen durch die ständigen Wendemanöver. Rasenroboter haben keine Augen, sodass sie Gegenstände erst erkennen, wenn sie dagegen fahren. Ist das der Fall, ändert der Roboter die Richtung und setzt seine Arbeit auf einem anderen Weg fort.
Moderne 360°-Sensoren steigern nicht nur die Sicherheit, da Hindernisse rund um das Gerät frühzeitig erkannt werden, sondern wirken sich auch positiv auf die Wendigkeit aus.
Auch Steigungen reduzieren die Geschwindigkeit eines Mähroboters – vor allem, wenn der Boden feucht ist und der Roboter ins Rutschen gerät. Spezielle Traktionsräder sorgen bei jedem Wetter für den perfekten Grip auf der Ebene und in Hanglagen. Gleichzeitig erklimmt das Gerät Steigungen so ganz mühelos, was sich positiv auf die Akkuleistung auswirken kann.
Je geringer die Geräuschentwicklung eines Mähroboters ist, desto länger können die Mähzeiten gegebenenfalls sein bzw. ist unter Umständen sogar das Mähen am Wochenende möglich.
Roboter mit einer Lautstärke von weniger als 65 dB gelten als besonders leise, sodass sich auch Nachbarn kaum gestört fühlen werden. Selbst wenn Sie sich während der Mähzeiten im Garten aufhalten, ist die Chance groß, dass Sie den Roboter gar nicht wahrnehmen.
Bei Flächen von 2.000 m² ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Fläche nicht absolut eben ist, sondern immer wieder kleinere Unebenheiten aufweist. So besteht das Risiko, dass der Mähroboter einfach über die Fläche hinwegfährt und der Rasen letztlich nicht gleichmäßig lang geschnitten ist. Die Folge: Das Schnittbild ist ungleichmäßig und wirkt schlimmstenfalls sogar fleckig.
Anders bei einem Mähroboter mit pendelnd aufgehängtem Mähdeck. Dieses folgt der Bodenstruktur, sodass der Rasen an jeder Stelle die gleiche Länge aufweist.
Kaum ein Garten wird eine einzige große Fläche von 2.000 m² aufweisen. Viel wahrscheinlicher ist eine große Hauptzone und verschiedene Nebenzonen, vielleicht sogar separate Zonen. Damit der Mähroboter hier auch wirklich jede Stelle des Gartens beim Mähen berücksichtigt, bedarf es eines Modells, bei dem sich mehrere Startpunkte programmieren lassen. Diese steuert der Roboter dann in regelmäßigen Abständen an und kümmert sich um diese Flächen.
In einem großen Garten ist es hilfreich, wenn Sie den Mähroboter spielend einfach per App zurück zur Ladestation schicken können. Auch die manuelle Navigation durch Passagen geht einfach mit dem Smartphone von der Hand, wenn das GSM-Modul im Gerät installiert ist.
Doch nicht nur aus der Ferne, auch direkt am Gerät ist manchmal eine einfache Steuerung gefragt. Besonders zeichnen sich hier Geräte mit einem übersichtlichen Touch Display aus.
Bei einer Rasenfläche mit 2.000 m² kommt es schon mal vor, dass der Rasenroboter nicht auffindbar ist. Vermutlich versperren Büsche oder Beete zwischendurch die Sicht – mal abgesehen davon, dass Sie den Roboter vermutlich ohnehin nicht ununterbrochen beobachten. Damit in diesen Momenten Langfinger nicht einfach zugreifen und den Roboter entwenden, ist ein wirkungsvoller Diebstahlschutz erforderlich. Zum einen funktioniert dieser über einen PIN-Code, zum anderen bieten einige Modelle mit GPS-Ortung Funktionen wie das Geofencing an, was die Sicherheit weiter erhöht.
Bei 2.000 m² ist ein leistungsstarker Mähroboter mit hoher Effizienz gefragt. Diese lässt sich durch weitere Features zusätzlich optimieren, sodass es sich empfiehlt, beim Kauf nicht ausschließlich auf die Flächenleistung zu achten – um in der gewünschten Mähzeit auch perfekte Schnittergebnisse zu erreichen.
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