Je größer der Garten, desto größer ist der zeitliche Aufwand, um ihn dauerhaft gut in Schuss zu halten. Das gilt insbesondere auch für die Rasenpflege, die selbst beim Einsatz eines Rasentraktors viel Zeit in Anspruch nimmt. Schließlich ist nicht nur das regelmäßige Düngen erforderlich, sondern die Kanten wollen auchgetrimmt werden. Die Anschaffung eines Mähroboters trägt hier dazu bei, den zeitlichen Aufwand auf ein Minimum zu verringern. Wichtig ist dabei nur die Anschaffung eines Geräts, das auch wirklich zu Ihrem Garten passt.
Ein Mähroboter bewegt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit fort, so lange der Akku ausreichend Kapazität bietet. Neigt sich diese dem Ende zu, steuert die Ladestation an und speichert Energie für die nächste Ausfahrt. Diese Prozesse kosten Zeit und führen dazu, dass der Roboter keine unendliche große Fläche mähen kann.
Denn schließlich ist es wichtig, dass der Mähroboter jeden Fleck der Rasenfläche im Schnitt etwa alle zwei Tage einmal überfährt. Nur so ist sichergestellt, dass der Rasenschnitt kurz genug ist, um als Mulch schnell zu verrotten und dem Boden als Dünger zu dienen.
Hersteller geben eine maximale Flächenleistung an, für die der Mähroboter ausgelegt ist. Diese bezieht sich allerdings auf eine ideale Fläche ohne Steigungen , einem einfachen Grundriss und der maximalen Ausnutzung der möglichen Mähdauer – die nicht selten 120 Stunden und mehr die Woche beträgt.
Die Realität sieht natürlich eher anders aus: Es gibt Beete und andere Hindernisse, die den Roboter immer wieder zu Wendemanövern zwingen, Steigungen powern den Akku schneller aus als auf einer ebenen Fläche und vielleicht kostet auch die robuste Rasensorte zusätzlich Kraft.
Hinzu kommt eine Einschränkung der Mähdauer, wenn Sie dem Roboter sonntags eine Pause gönnen oder die Mähzeiten auf den Vormittag beschränken, um den Garten nach Feierabend in Ruhe genießen zu können.
All diese Faktoren reduzieren die angegebene Flächenleistung deutlich, sodass sich stets ein Modell empfiehlt, das einen Puffer von rund 30 Prozent der Fläche mitbringt.
Bei einem Mähroboter für 5.000 m² kommt es in erster Linie auf Effizienz an. Schließlich soll das Gerät Ihren Rasen in möglichst kurzer Zeit mähen.
Die technische Leistung des Mähroboters, die gegeben sein muss, damit er die Fläche überhaupt bewältigen kann, ist eine Sache. Daneben sind jedoch auch die komfortable Bedienung und Sicherheit wichtige Eigenschaften, die ein Mähroboter mitbringen sollte. Dazu bringen einige Robotermodelle weitere Eigenschaften mit, die Sie bei diesen Wünschen unterstützen.
Finden Sie kein geeignetes Modell, das Ihre 5000 m²-Rasenfläche innerhalb der gewünschten Mähzeiten schneiden kann, ist grundsätzlich auch der Betrieb zwei kleinerer Roboter möglich. Hier gibt es beim Verlegen des Begrenzungsdrahtes allerdings einige Besonderheiten, die es zu berücksichtigen gilt, damit sich die Signale nicht gegenseitig stören und jedes Gerät einwandfrei in seiner Zone arbeiten kann. Um hier eine fehlerfreie Installation zu gewährleisten, empfiehlt sich die Beauftragung eines Fachunternehmens für die erste Inbetriebnahme.
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