Die Lebensdauer eines Akkus hängt gleich von mehreren Kriterien ab. Zum einen ist da natürlich der Akkutyp, der mal mehr, mal weniger empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen ist. Ferner trägt die Dauer, die der Roboter Zeit mit dem Rasenmähen verbringt, zum Verschleiß bei. Für die Effizienz hingegen ist die Akkuleistung wichtig, sodass der Roboter möglichst lange mähen soll, bevor die Rückkehr zur Ladestation erfolgt.
Je länger der Akku Zeit auf dem Rasen verbringt und je kürzer anschließend die Zeit ist, bis der Akku wieder aufgeladen ist, desto schneller kann der Roboter seine Arbeit beenden.
Je kleiner der Mähroboter, desto geringer fällt auch die Akkuleistung aus. Liegt die Herstellerangabe der Flächenleistung nah an Ihrer Rasengröße, muss der Roboter quasi im Dauerbetrieb mähen, um die Fläche überhaupt zu bewältigen.
Die Folge ist nicht nur, dass Sie kaum Zeit haben werden, den Garten in idyllischer Stille zu genießen, sondern dass auch viele Ladezyklen in vergleichsweise kurzer Zeit durchlaufen werden müssen. Damit verringert sich die Lebensdauer des Akkus entscheidend, da die Gesamtleistung über diese ermittelt wird.
Die Lebensdauer eines Akkus hängt im Wesentlichen vom Akkutyp ab, sodass eine generelle Aussage dahingehend kaum möglich ist. Schließlich spielen auch das Auf- und Überladen, Sonneneinstrahlung oder Kälte eine Rolle dabei, wie lange der Akku letztlich durchhält.
Bei früheren Akkutypen wie dem NiMH-Akku gab es beispielsweise den sogenannten Memoryeffekt. Hier war entscheidend, zu welchem Zeitpunkt Sie die Batterie erneut aufgeladen haben, da sie sich den Akkustand mit der Zeit „gemerkt hat“ und sich die Ladekapazität verringern konnte, ohne dass der Akku eigentlich defekt war. Auch eine Tiefenentladung führte hier in der Regel schnell dazu, dass der Akku nicht mehr zu gebrauchen war. Der Vorteil war hingegen die hohe Kapazität, durch die weniger Ladezyklen erforderlich waren.
Aufgrund der günstigen Eigenschaften hat sich bei Mährobotern wie bei vielen anderen elektronischen Geräten auch der Lithium-Ionen-Akku fast durchweg durchgesetzt. Die Energiedichte dieser Batterien ist hoch, sodass sie schon bei einer kompakten Bauweise und einem geringen Gewicht eine beachtliche Leistung erzielen – ideal für kraftvolle Rasenroboter. Wenngleich das Gerät empfindlich gegenüber extremen Temperaturen und der Tiefenentladung ist, so gelten Li-Ion-Batterien als deutlich robuster als NiMH-Akkus.
Li-Ion-Akku | Li-Eisenphosphat-Akku | NiMH-Akku | |
Selbstentladungsrate / Monat | 6-8 % | 2-4 % | 5-10 % oder als Variante mit 1-2 % |
Temperaturbereich | 10-35°C | 10-40°C | 5-40°C |
durchschnittliche Lebensdauer | 4 Jahre | 5 Jahre | 6 Jahre |
Ladezyklen | 500-800 | 1.000-2.000 | 350-500 |
Es gibt inzwischen allerdings auch besonders leistungsstarke Li-Ion-Akkus, die problemlos bis zu 2.000 Ladezyklen bewältigen, bevor die Ladekapazität nachlässt.
Durch eine gute Pflege und Wartung hält auch der Akku eines Mähroboters länger. Da die Anzahl der Ladezyklen entscheidend dafür ist, wann der Akku eines Mähroboters seine Altersgrenze erreicht, können Sie durch eine Reduzierung selbiger die Lebensdauer erhöhen.
Robomow bietet seinen Kund*innen eine einjährige Herstellergarantie auf Akkus an. Sollten sich vor Ablauf dieser Frist Mängel äußern, besteht ein Anrecht auf einen Austausch des Akkus, sofern der Mangel nicht durch die Gewährleistungspflicht des Verkäufers gedeckt ist.
Der Akku ist ein Verschleißteil, das Sie problemlos sogar selbstaustauschen können, wenn Sie feststellen, dass der Roboter immer häufiger die Ladestation ansteuert. Bei Li-Ion-Akkus geht man hier von einem Intervall von 2-5 Jahren aus.
Die Frage danach, wie lange die Batterie eines Mähroboters hält, lässt sich nicht pauschal beantworten, da dies von mehreren Faktoren abhängt. In jedem Fall können Sie diese jedoch durch einige Maßnahmen verlängern und den Austausch des Akkus so hinauszögern.
Robomow kaufen
Robomow Besitzer
Über uns
Sitemap
Vertrieb & Support